In Bad Vilbel hat das Restaurant Mondnacht, das über ein Jahrzehnt auf dem Niddaplatz beheimatet war, am 15. September seine Türen für immer geschlossen. Die Schließung markiert das Ende eines langwierigen Rechtsstreits zwischen dem ehemaligen Inhaber Serdar Günel und der Stadt wegen Konkurrenzschutz und fehlenden Genehmigungen. Laut Günels Anwalt wurde ein einvernehmlicher Vergleich zur Räumung und Abfindung unterzeichnet. Trotz seiner finanziellen Investitionen in Höhe von über 600.000 Euro war Günel gezwungen, das Restaurant aufzugeben. In einer Pressemitteilung drückte er seine Traurigkeit über die Situation aus und bedankte sich bei seinen treuen Gästen.
In der Zwischenzeit laufen bereits Renovierungsarbeiten im ehemaligen Restaurant, und Petar Arsenic, der neue Betreiber, plant eine andere Ausrichtung der Gastronomie. Liegenschaftsdezernent Klaus Minkel kündigte an, dass die neue Nutzung des angrenzenden ehemaligen Schuhgeschäfts nun ohne die Mondnacht blockiert sei. Günel plant, in Frankfurt ein neues Lokal zu eröffnen, während der Bau der Mega-Therme in Bad Vilbel wegen fehlender Unterlagen ins Stocken geraten ist. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fnp.de.