Im Elbe-Weser-Raum steht der Winter vor der Tür, und viele Bürger:innen sind bereit, aktiv zu werden. Die Winterfütterung von Vögeln, einst umstritten, erlebt gerade ein Comeback in vielen Gärten. Jana Jensen von der NABU-Regionalgeschäftsstelle erklärt, dass es nicht nur darum geht, hochbedrohte Arten zu retten, sondern auch den Umweltbezug zu fördern. In dieser Saison wird vermehrt die Mönchsgrasmücke an Futterplätzen gesichtet. „Winterfütterung sollte als zusätzliches Angebot gesehen werden“, betont Jensen. Hygiene ist dabei entscheidend; kleinere Futterhäuser und Futterröhren sind empfohlen, um eine Verbreitung von Infektionen zu verhindern.
Die NABU hat ein Info-Paket zur Winterfütterung vorbereitet, das Baupläne für Futtergeräte sowie eine informative Broschüre umfasst. Interessierte können es gegen Einsendung von fünf Euro in Briefmarken bei der NABU-Regionalgeschäftsstelle anfordern. Diese Maßnahmen bieten nicht nur eine wertvolle Unterstützung für die Vogelwelt, sondern auch eine spannende Möglichkeit, die Vielfalt der gefiederten Gäste im eigenen Garten zu beobachten. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.anzeiger-verlag.de.