Paderborn

Ärzte und Drogen: Perrys Tod löst Skandal um Ketamin aus!

Im skandalösen Fall um den Drogentod von «Friends»-Star Matthew Perry hat ein Arzt aus San Diego in Los Angeles seine Schuld eingestanden und damit ein kriminelles Netzwerk aufgedeckt, das die Suchtprobleme des Stars ausnutzte – das Urteil wird im April erwartet!

Ein Arzt aus San Diego hat sich im Fall des Drogentods des «Friends»-Stars Matthew Perry vor Gericht schuldig bekannt. Der 54-Jährige gab zu, das Narkosemittel Ketamin für Perry besorgt zu haben. Ein Richter hat ihm bereits untersagt, als Arzt zu praktizieren, und ihn gegen Kaution freigelassen. Die Strafe könnte bis zu zehn Jahre Gefängnis betragen, die im April festgelegt wird. Der Anwalt des Arztes betonte, sein Mandant wolle mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten und sei sehr reumütig.

Die Ermittlungen, die Mitte August gestartet wurden, deckten ein weitreichendes kriminelles Netzwerk auf, das unter anderem Ärzte und Dealer umfasste. Laut Staatsanwalt Martin Estrada hätten diese Personen die Suchtprobleme Perrys ausgenutzt, um Profit zu schlagen. Während der Prozess gegen die Hauptangeklagten für 2025 geplant ist, hat ein Assistent von Perry bereits seine Schuld eingestanden, ihm Ketamin beschafft und ohne medizinisches Wissen verabreicht zu haben. Der 54-jährige Perry war im Oktober letzten Jahres tot in seinem Whirlpool gefunden worden, nachdem er zuvor über seine Suchtprobleme gesprochen hatte. Weitere Details sind in einem Artikel auf www.westfalen-blatt.de zu finden.

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