Der Schock sitzt tief: Eine erschreckende Realität für Frauen auf der gefährlichen Mittelmeer-Route wird offenbar! Die UNHCR-Berichte erhellen die schockierenden Details: Eine erschütternde Zahl von Frauen und Mädchen wird zur Zielscheibe brutaler Übergriffe. Der Gedanke, dass bis zu 90 Prozent der weiblichen Flüchtlinge während ihrer Reise Opfer von Vergewaltigungen werden, macht sprachlos. Diese Tragödie zeigt ein erschreckendes Bild von einem bereits tödlichen Weg.
Schreckliche Geschichten wie die von Maria, einer mutigen Frau aus Afrika, die auf der verzweifelten Suche nach Sicherheit auf unvorstellbare Schrecken stieß, sind leider kein Einzelfall. Marias Täuschung, sich als Mann zu tarnen, konnte sie nicht vor der grausamen Realität schützen. Ein Fahrer erkannte ihre wahre Identität und zwang sie durch sexuelle Gewalt, ihr Schweigen zu bewahren. [Reitschuster.de](https://reitschuster.de/post/90-prozent-der-frauen-auf-mittelmeer-route-werden-vergewaltigt/) berichtete von diesem erschreckenden Bericht, der die alarmierende „Vergewaltigungs-Quote“ aufdeckte. Doch nicht nur auf hoher See sind Frauen gefährdet. Die Schrecken beginnen oft schon viel früher, an Orten wie dem Sudan, der Sahara und Libyen, Orte, die von Kriminalität und Konflikt gezeichnet sind.
Vergewaltigungen und Schweigen
Aber was passiert wirklich, wenn diese Boote die Küsten erreichen? Auf der Insel Formentera wurde ein erschütternder Fall dokumentiert: Eine Minderjährige wurde während der Überfahrt aus Nordafrika vom Skipper vergewaltigt, während 17 Mitreisende tatenlos zusahen. Diese schockierenden Vorfälle spiegeln eine brutale Realität wider, die oft im Dunkeln bleibt. Viele der Opfer trauen sich nicht, zu sprechen, sei es aus Scham, aus Angst vor weiterer Gewalt oder weil ihnen der Zugang zu Unterstützung verwehrt bleibt.
Eine weltweite „Pandemie“ der Gewalt
Dieser Horror beschränkt sich nicht nur auf die Mittelmeer-Route. Über die ganze Welt verteilt, insbesondere in Krisenherden wie der Demokratischen Republik Kongo, zeigt sich eine besorgniserregende Zunahme geschlechtsspezifischer Gewalt. Laut UN-Angaben ist die Zahl der konfliktbedingten sexuellen Gewalt um unglaubliche 50 Prozent gestiegen, allein im vergangenen Jahr entfielen 95 Prozent der dokumentierten Fälle auf Frauen und Mädchen. Diese „Pandemie“, so berichtet der [UNHCR](https://www.unhcr.org/de/news/aktuelle-meldungen/geschlechtsspezifische-gewalt-gegen-gefluechtete-frauen-und-maedchen-nimmt), wird jedoch oft durch fehlende Ressourcen und den Mangel an Unterstützung verschärft.
Eine bittere Realität: Während Organisationen, die oft von Frauen geführt werden, verzweifelt versuchen, gegen diese Gewalt vorzubeugen und Überlebenden zu helfen, bleibt der Bedarf an Mitteln weit hinter dem Notwendigen zurück. Ohne ausreichende Unterstützung könnten Millionen von Frauen und Mädchen, die durch Gewalt vertrieben wurden, keinen Zugang zu lebensnotwendiger Hilfe erhalten. Ein Aufruf zur dringenden Unterstützung ist erforderlich, um das Leben dieser gefährdeten Frauen zu verbessern und zu schützen.
Die Herausforderungen und Gefahren, denen Frauen und Mädchen auf der Flucht ausgesetzt sind, zeigen eine alarmierende Dringlichkeit. Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung dieser Gewalt sind unerlässlich, um Leben zu retten und die Zukunft unzähliger Frauen und Mädchen weltweit zu sichern.