Rügen

Skandal um Rügener Restaurant: Diskriminierende Werbung sorgt für Aufruhr!

Auf Rügen sorgt das Restaurant „Oma‘s Küche“ mit diskriminierenden Begriffen wie „Zigeunerschnitzel“ und „Negerkuss“ für einen Skandal, während die Betreiberin Sigrun Gonschior die Rassismus-Vorwürfe entschieden zurückweist – die Diskussion um Rassismus und diskriminierende Sprache im Alltag erreicht einen neuen Höhepunkt!

Ein Restaurant auf Rügen, „Oma’s Küche“, steht wegen seiner umstrittenen Werbung in der Kritik. Die Inhaberin Sigrun Gonschior bewirbt ihr Tagesgericht mit den Begriffen „Zigeunerschnitzel“ und „Negerkuss“, was bei Feriengästen für massive Beschwerden sorgt. Laut Berichten der Ostsee-Zeitung wurde sogar die Polizei informiert, die jedoch bisher keine strafrechtlichen Maßnahmen ergriffen hat. Gonschior hingegen weist die Rassismus-Vorwürfe entschieden zurück und bezeichnet die Begriffe als „legitimierte“ Wörter.

Fachstellen, wie die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, haben diese Ausdrücke als diskriminierend eingestuft. Dazu erklärt Silke Dorn vom Jugendmigrationsdienst, dass solche Begriffe gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausdrücken. Das Restaurant scheint mit seiner provokanten Werbung nicht nur Aufmerksamkeit zu suchen, sondern auch eine bestimmte Gesinnung zu vermitteln. Dies ist nicht das erste Mal, dass „Oma’s Küche“ in die Schlagzeilen gerät; zuvor wurde ein Kinderverbot ab 17 Uhr eingeführt, um eine ruhigere Atmosphäre für die Gäste zu schaffen. Mehr Details zu dieser hitzigen Debatte finden sich bei www.kreiszeitung.de.

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