Saarbrücken

Kleidung spricht Bände: Wanderausstellung zeigt Opfer von Gewalt

Am 7. Oktober eröffnet die packende Wanderausstellung „Was ich anhatte..“ im Saarbrücker Rathaus, in der Beatrix Wilmes mutig die Kleider von Opfern sexualisierter Gewalt präsentiert und damit ein wichtiges Zeichen setzt, dass die Schuld nie bei den Frauen liegt, egal was sie tragen!

Ab dem 7. Oktober wird im Hauberisser Saal des Saarbrücker Rathauses die Wanderausstellung „Was ich anhatte..“ zu sehen sein. Die Journalistin und Kuratorin Beatrix Wilmes präsentiert Kleidungsstücke, die von Opfern sexualisierter Gewalt getragen wurden, um die Botschaft zu vermitteln, dass solche Übergriffe Frauen unabhängig von ihrer Kleidung treffen können. Die Ausstellung soll auf das ernsthafte Thema aufmerksam machen und das Bewusstsein in der Gesellschaft schärfen.

Wilmes beschreibt den Entwicklungsprozess der Ausstellung als entscheidend, um die politisch-soziale Relevanz zu unterstreichen. Durch das direkte Zeigen der Kleidungsstücke möchte sie erreichen, dass mehr Menschen die Problematik sexualisierter Gewalt erkennen und darüber sprechen. Diese Initiative könnte nicht nur für Aufklärung sorgen, sondern auch Betroffenen Mut machen, ihre Geschichten zu teilen. Weitere Informationen zur Ausstellung sind im Artikel auf www.saarbruecker-zeitung.de zu finden.

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