In Braunschweig wurde ein Intercity-Zug aus Magdeburg am Dienstagnachmittag gestoppt und evakuiert, nachdem zwei Männer in den Zug gestiegen waren und laut Aussagen gegenüber Jugendlichen angaben, eine Bombe im Rucksack zu haben. Die besorgten Jugendlichen alarmierten umgehend die Polizei, die mit einem großen Einsatz das Zugabteil sicherte und Teile des Bahnhofs absperrte, um eine potenzielle Gefahr zu vermeiden, berichtete www.mdr.de.
Die beiden Männer, 26 und 38 Jahre alt, wurden festgenommen. Bei der Durchsuchung wurde festgestellt, dass der Rucksack Kabel enthielt, die jedoch zu einer Powerbank gehörten. Es stellte sich heraus, dass keine Bombe vorhanden war. Gegen die beiden wird nun wegen Androhung einer Straftat ermittelt. Die Situation sorgte zwar für viel Aufregung, glücklicherweise blieb es jedoch bei einem Fehlalarm.