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Alstom schließt Zugbau in Hennigsdorf: Service und Digitalisierung im Fokus!

Alstom schließt die Tore für den Neubau von Zügen in Hennigsdorf und transformiert den Standort in ein Zentrum für Digitalisierung und Service – ein radikaler Wandel mit weitreichenden Folgen für die gesamte Branche!

Alstom hat angekündigt, dass am Standort Hennigsdorf in Oberhavel keine neuen Züge mehr gebaut werden. Stattdessen wird das Werk künftig ein Zentrum für Digitalisierung und Service, wo Reparatur- und Wartungsdienstleistungen aus verschiedenen deutschen Standorten, einschließlich Görlitz, Mannheim und Kassel, zentralisiert werden. Obwohl keine neuen Bahnprojekte mehr in Hennigsdorf realisiert werden, soll das Arbeitsvolumen dort insgesamt stabil bleiben, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Die Verlagerung laufender Projekte erfolgt nach Bautzen und Salzgitter, während Alstom plant, seine deutschen Standorte spezialisierter auszurichten. Diese strategische Änderung ist Teil der Entscheidung, Rohbauarbeiten nach Osteuropa zu verlagern. Zudem ist die Schließung des Werks in Görlitz, das momentan rund 700 Mitarbeiter beschäftigt, bis Ende März 2026 vorgesehen. Mehr Details zu dieser Situation sind bei www.rbb24.de zu finden.

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