EisenachSport

ThSV-Boss Witte schlägt Alarm: Handball-Regeln außer Kontrolle!

ThSV-Boss René Witte tobt vor dem DHB-Pokal-Duell gegen Bietigheim über überzogene Trainer-Strafen und kritisiert die neuen Regeln, die Handball in ein Theater verwandeln.

Der ThSV Eisenach steht vor einem entscheidenden DHB-Pokalspiel gegen Bietigheim, doch Geschäftsführer René Witte ist bereits vor dem Anpfiff in Aufruhr. Sein Ärger richtet sich gegen neue, rigorose Strafen für Trainer an der Seitenlinie, die Witte als übertrieben empfindet. „Die Technischen Delegierten kappen die Kommunikation zwischen Trainern und Schiedsrichtern völlig“, kritisiert er, nachdem Eisenachs Trainer Misha Kaufmann während eines Spiels nur kurz aufgestanden und „Schritte“ gerufen hatte – dafür erhielt er eine Verwarnung. Witte fordert, dass Emotionen im Spiel zugelassen werden sollten, anstatt die Trainer für jede kleine Regung zu bestrafen.

Zudem äußert Witte seine Bedenken über die neue Reglementierung bei den Stürmerfouls. Er warnt davor, dass diese Regeln den Sport negativ verändern könnten. „Ein Stürmerfoul bleibt ein Stürmerfoul, egal wie oft ein Verteidiger theatralisch fällt“, sagt er. Sein Unmut über die neue Regelung verdeutlicht, wie sehr sich die Fokussierung mittlerweile von der Spielführung hin zu den Umständen und dem Drumherum verschoben hat. Witte ist sich sicher, dass solche Entwicklungen dem Handballsport nicht guttun und es dringend Lösungen benötigt, um die Essenz des Spiels zu bewahren. Mehr Details zu dieser Thematik sind auf www.bild.de nachzulesen.

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