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Dorfgemeinschaft Erbsen: Neuer Strohbau als Vorreiter für Nachhaltigkeit!

In Erbsen, nahe Göttingen, entsteht Deutschlands erster Dorftreff aus Stroh, der als revolutionäres Bauprojekt mit 720.000 Euro Kosten und der Unterstützung von Niedersachsens Umweltministerin Miriam Staudte die Zukunft nachhaltiger Architektur prägen soll!

In der kleinen Gemeinde Erbsen, nahe Adelebsen im Landkreis Göttingen, wurde kürzlich das Richtfest für einen innovativen Dorftreff gefeiert, der aus Strohballen errichtet wird. Es handelt sich um das erste seiner Art in Deutschland, mit Wänden, die eine Breite von 1,20 Metern aufweisen. Das rund 720.000 Euro teure Projekt nutzt nachhaltige Materialien und wird durch Niedersachsens Umweltministerin Miriam Staudte mit 500.000 Euro gefördert. Der Bau soll im Sommer 2025 fertiggestellt werden und wird als Vorreiter für umweltfreundliche Bauweisen im öffentlichen Sektor angesehen.

Der Entwurf stammt von einem kreativen Architektinnen-Team, das sich durch gesetzliche Hürden nicht entmutigen ließ und die nötigen Genehmigungen einholte. Die verwendeten Strohbauten kommen direkt von den umliegenden Äckern, wodurch eine enge Verbindung zur Region entsteht. Der neue Treffpunkt soll einen multifunktionalen Raum für bis zu 75 Personen bieten und eine Anlaufstelle für die Dorfgemeinschaft darstellen. Das Projekt hat bereits großes Interesse geweckt, und mit einer hohen Punktzahl beim Förderantrag hat es Hürden umschifft, die für ähnliche Vorhaben normalerweise bestehen. Für mehr Informationen klicken Sie hier.

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