In Kiel, wo sich immer wieder dramatische Szenen abspielen, geschah am Dienstagmorgen ein besorgniserregender Unfall. Gegen 9:00 Uhr fuhr ein Rettungswagen mit Sonder- und Wegerechten durch die Preetzer Straße, um einen Patienten in ein Krankenhaus zu transportieren. Währenddessen wartete ein LKW an der roten Ampel in der Nähe der Iltisstraße. Als der LKW-Fahrer dem herannahenden Rettungswagen Platz machen wollte, geschah das Unglück: Ein 12-jähriges Kind, das gerade die Straße bei grüner Fußgängerampel überquerte, wurde vom LKW erfasst, wie die Feuerwehr Kiel berichtet. Die Einsatzkräfte des Rettungswagens eilten sofort zur Hilfe, leiteten wichtige Maßnahmen zur Stabilisierung des verletzten Kindes ein und riefen umgehend weitere Rettungskräfte hinzu.
Das Kind wurde noch am selben Morgen in ein Krankenhaus gebracht, und glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr. Ein großer Schock für die Passanten auf der belebten Straße, die die dramatischen Ereignisse mitverfolgten. Das schnelle Eingreifen der Rettungsdienste verhinderte Schlimmeres.
Ein weiterer Vorfall in der Innenstadt
Der Schrecken in Kiel nahm jedoch kein Ende. Am Dienstagabend kam es in der Kieler Innenstadt zu einem weiteren Unfall, als ein Rettungswagen mit einem Pkw kollidierte. Der Rettungswagen war erneut im Einsatz, diesmal auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Aufprall war heftig genug, um das Auto über den Gehweg zu schleudern, wo es schließlich vor einer Hauswand zum Stehen kam. Glücklicherweise blieb der Patient im Rettungswagen unverletzt und wurde mit einem anderen Fahrzeug sicher ins Krankenhaus gebracht.
Doch auch bei diesem Vorfall gab es Verletzte: Zwei Personen, die sich im Auto befanden, mussten aufgrund von leichten Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem großangelegten Einsatz vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Verletzten zu versorgen, wie [NDR berichtete](https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kiel-Auto-prallt-mit-Rettungswagen-zusammen,regionkielnews1588.html) . Es ist ein weiteres Beispiel für die Gefahren, die im hektischen Stadtverkehr lauern, besonders für die Rettungskräfte, die in ihrem dringenden Einsatz unverzüglich reagieren müssen.
Die Ereignisse des Tages werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Rettungsdienste konfrontiert sind. Sowohl die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte als auch die Möglichkeit, verletzten Personen zügig zu helfen, sind entscheidende Faktoren, die über Leben und Tod entscheiden können. Während der Verkehr in der Stadt fließt, müssen Fahrer und Fußgänger gleichermaßen auf die Unfallgefahr achten und stets wachsam bleiben.
In der Auswertung beider Vorfälle wird deutlich, wie wichtig es ist, dass alle Verkehrsteilnehmer sich an die Verkehrsregeln halten – besonders wenn es darum geht, Platz für Einsatzfahrzeuge zu schaffen. Die kommenden Tage könnten den Verantwortlichen Anlass geben, über Maßnahmen nachzudenken, die sicherstellen, dass solche dramatischen Szenen nicht zur Routine werden.
Die Stadt hat jetzt die Verantwortung, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, damit solche Unfälle wie die am Dienstag vermieden werden können. Es bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Personen schnell genesen und dass der Verkehr in Kiel weiterhin sicherer wird.