In Nidda wird ein aufregendes Event für alle Umweltbewussten vorbereitet! Die Omas for Future laden am Sonntag, den 17. November, ins Lumos ein, um die mit Spannung erwartete Dokumentation „2040 – Wir retten die Welt“ zu zeigen. Diese fesselnde Filmaufführung, die um 17 Uhr beginnt, ist nicht nur ein Kinoerlebnis, sondern auch ein Aufruf zum Handeln. Der preisgekrönte australische Regisseur Damon Gameau hat mit diesem Werk einen eindrucksvollen Blick in die Zukunft geworfen, der uns alle betrifft. Laut einem Bericht von FNP wird das Event von Diplom-Umweltberater Nils Seipel begleitet, der nach dem Film für eine spannende Diskussion zur Verfügung steht.
Der Film ist mehr als nur ein Dokumentarfilm; er ist ein leidenschaftlicher Appell an die Verantwortung, die wir für die kommenden Generationen tragen. Gameau hat die Szenen als einen visuellen Brief an seine Tochter Velvet gestaltet, um zu zeigen, wie wichtig es ist, nachhaltig zu leben. „Im Film geht es nicht um den Appell an andere im Stil von ›Die Politik soll endlich mal…‹, sondern darum, was jeder und jede einzelne in ihrem persönlichen Lebensumfeld tun können“, betonen die Sprecherinnen Anette Henrich und Jutta Seipel. Sie laden alle ein, sich inspirieren zu lassen und über die eigene Lebensweise nachzudenken.
Ein Blick in die Zukunft
In „2040“ thematisiert Gameau den Klimawandel und dessen bedrohliche Auswirkungen auf unseren Planeten. Er zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die positiven Ansätze, die bereits existieren. Mit dem Begriff „Faktenbasiertes Träumen“ beschreibt er seine Herangehensweise, die es den Zuschauern ermöglicht, Hoffnung zu schöpfen. Die Dokumentation ist gespickt mit inspirierenden Beispielen aus aller Welt, wie etwa der Nutzung von Solarzellen in Bangladesch, die den Menschen dort kostengünstige Energie liefern. Diese positiven Geschichten sollen Mut machen und zeigen, dass Veränderung möglich ist.
Ein weiteres Highlight des Films sind die Interviews mit über hundert Kindern, die ihre Visionen für eine lebenswerte Zukunft teilen. Gameau lässt die jungen Stimmen zu Wort kommen, denn sie sind die, die mit den Konsequenzen unserer heutigen Entscheidungen leben müssen. Die Zuschauer werden auf eine Reise um den Globus mitgenommen, um zu sehen, wie Menschen innovative Lösungen finden, um die Erde zu schützen.
Die Omas for Future in Aktion
Die Omas for Future-Bewegung, die 2019 ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, die Erde für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Niddaer Gruppe, die sich aus fünf aktiven Frauen zusammensetzt, ist ein Teil dieser wachsenden Bewegung. Sie engagieren sich nicht nur lokal, sondern nehmen auch an größeren Veranstaltungen wie dem Klimafreitag in Marburg und dem Nachhaltigkeitsfest in Bad Nauheim teil. „Handeln! Aus Liebe zum Leben“ ist ihr Motto, und sie zeigen, dass auch kleine Gruppen Großes bewirken können.
Die Niddaer Omas for Future haben bereits zahlreiche Aktionen organisiert, darunter einen Nachhaltigkeitsabend im Bürgerhaus Nidda, bei dem sie Tipps zur Reduzierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks gaben. Ihre Aktivitäten sind vielfältig und zielen darauf ab, das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen. Sie stehen in Kontakt mit regionalen Naturschutzgruppen und haben auch auf Weihnachtsmärkten für ihre Anliegen geworben, wie FNP berichtet.
Die bevorstehende Filmvorführung ist also nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Die Omas for Future laden alle ein, sich inspirieren zu lassen und aktiv an der Diskussion über unsere Umwelt teilzunehmen. Es ist an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam für eine bessere Welt zu kämpfen!