Das hessische Gesundheitsministerium vermeldet erste Erfolge seines neuen Förderprogramms für freiberufliche Hebammen. In den ersten zwei Monaten nach Inkrafttreten der Hebammen-Niederlassungsförderrichtlinie wurden bereits zehn Bewilligungen erteilt. Das Programm, das seit dem 1. August läuft, bietet 5.000 Euro für Hebammen, die sich selbstständig machen möchten, sowie 10.000 Euro für Geburtshäuser, die mithilfe neuer Hebammen gegründet oder erweitert werden. Die Bewilligungen wurden in mehreren Städten und Landkreisen erteilt, darunter Frankfurt am Main und der Lahn-Dill-Kreis.
Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) betont, dass die Förderung ein wichtiger Schritt sei, um die flächendeckende Hebammenbetreuung sicherzustellen, besonders in strukturschwachen Regionen. Das Programm soll Anreize für die Niederlassung und den Wiedereinstieg in den Hebammenberuf schaffen, was laut Stolz dringend nötig ist. Für mehr Details über die Initiative, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.aerztezeitung.de.
