Am vergangenen Wochenende kickte das Hessische Staatstheater in Wiesbaden die neue Saison mit der Performance „Habitat“ richtig auf Trab. Unter der Leitung der Choreografin Doris Uhlich tanzten 40 nackte Teilnehmer an verschiedenen Orten, darunter das Foyer des Staatstheaters und das Kurhaus. Die Aufführungen fanden am Freitag und Sonntag statt und folgten Uhlichs Konzept, das den nackten Körper in den Vordergrund stellt. Es ist nicht das erste Mal, dass „Habitat“ in Europa zu sehen ist, aber die Lage in Wiesbaden brachte frischen Wind in die Performance.
Die Resonanz war gewaltig: Auf den Casting-Aufruf für Teilnehmer meldeten sich 160 Personen, wie die Hessenschau berichtet. Die große Nachfrage nach Tickets führte dazu, dass das Staatstheater sein Kartenangebot aufstocken musste, um dem Andrang gerecht zu werden. Diese Aufregung um „Habitat“ zeigt die individuelle Auseinandersetzung mit Themen von Nacktheit und Körper im Tanz. Details und Hintergrundinformationen zur Performance finden sich in einem aktuellen Bericht auf merkurist.de.