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domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init
action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /www/htdocs/w01e741e/AN_neu_20241226/wp-includes/functions.php on line 6121td-cloud-library
wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /www/htdocs/w01e741e/AN_neu_20241226/wp-includes/functions.php on line 6121Rheinland-Pfalz befindet sich inmitten einer Transformation der Finanzierung von Fl\u00fcchtlingskosten f\u00fcr Kommunen. In einer geplanten Reform des Landesaufnahmegesetzes soll ein neues, flexibles System zur Kostenberechnung implementiert werden. Diese \u00c4nderungen wurden vor dem Hintergrund angespannter finanzieller Ressourcen und der Forderungen der Kommunen nach mehr Planungssicherheit und vereinfachten Abrechnungsverfahren entwickelt. Integrationsministerin Katharina Binz (Gr\u00fcne) wird die Pl\u00e4ne heute in Mainz um 13 Uhr pr\u00e4sentieren und erhofft sich damit eine Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen f\u00fcr die Kommunen.<\/p>\n
Das bisherige starre System der Kostenberechnung entspricht nicht mehr den Anforderungen und W\u00fcnschen der Kommunen. Diese hatten bereits seit l\u00e4ngerer Zeit \u00c4nderungen gefordert, um den Herausforderungen im Bereich der Fl\u00fcchtlingsintegration besser begegnen zu k\u00f6nnen. Ein atmendes System k\u00f6nnte den Kommunen die dringend ben\u00f6tigte Flexibilit\u00e4t bieten.<\/p>\n
Die gr\u00f6\u00dften Posten der Asylbewerberleistungen im Jahr 2023 umfassten die Grundleistungen, die mit etwa 3,87 Milliarden Euro zu Buche schlugen. Sie decken essentielle Bed\u00fcrfnisse wie Unterkunft, Lebensmittel, Heizung und Kleidung ab. Zweitgr\u00f6\u00dfte Ausgaben entfallen auf besondere Leistungen im Bedarfsfall, die rund 1,24 Milliarden Euro ausmachten. Geldleistungen als Hilfen zum Lebensunterhalt summierten sich auf etwa 1,18 Milliarden Euro.<\/p>\n
Ende 2022 befanden sich rund 486.100 Personen in Deutschland, die Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bezogen. Dies steht im Vergleich zu 399.000 Personen im Jahr 2021. Seit dem H\u00f6chststand im Jahr 2015, als etwa 975.000 Personen in Deutschland asylsuchend waren, hat sich die Zahl der Leistungsbezieher stark ver\u00e4ndert. Das Bundesministerium plante f\u00fcr die Jahre 2023 und 2024 erheblich reduzierte asylbezogene Ausgaben von 27,6 Milliarden Euro und 21,3 Milliarden Euro.<\/p>\n
Die finanziellen Mittel wurden f\u00fcr verschiedene Bereiche bereitgestellt, wobei 2022 der gr\u00f6\u00dfte Teil f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung von Fluchtursachen aufgewendet wurde, gefolgt von Sozialtransferleistungen und Integrationsaufwendungen. Der Trend zu einem flexibleren Finanzierungssystem k\u00f6nnte somit f\u00fcr alle beteiligten Akteure von Vorteil sein.<\/p>\n
Insgesamt zeigt sich, dass die Reform des Landesaufnahmegesetzes in Rheinland-Pfalz ein wichtiger Schritt zur Anpassung der Fl\u00fcchtlingskosten an die aktuellen Bed\u00fcrfnisse der Kommunen sein k\u00f6nnte, w\u00e4hrend sich die Bundesregierung auf eine seri\u00f6se und transparente Fl\u00fcchtlingspolitik konzentrieren sollte. Dieses Vorhaben reiht sich somit in eine Reihe von notwendigen Ma\u00dfnahmen zur Optimierung der Integrationspolitik in Deutschland ein.<\/p>\n