Nach dem ersten Praxistest in zwei bundesweit zust\u00e4ndigen Ausbildungszentren des THW zeigte sich das neue Design vielversprechend. Lehrgangsteilnehmende gaben umfangreiches Feedback zur Optimierung der Einsatzkleidung. Daniel Baumgarte, Zugf\u00fchrer des Ortsverbandes Simmern, \u00e4u\u00dferte sich positiv \u00fcber die Qualit\u00e4t des neuen Anzugs und erwartet eine gute Leistung im Einsatz.<\/p>\n

Die MEA 2.0 ist nicht nur robust, sondern auch multifunktional und komfortabel, zugeschnitten auf das breite Einsatzspektrum des THW. Dies umfasst Unterst\u00fctzung bei Waldbr\u00e4nden, bei Extremwetterereignissen wie Starkregen oder \u00dcberschwemmungen und sogar bei Eins\u00e4tzen auf hoher See.<\/p>\n

Sicherung der Ausr\u00fcstung<\/h2>\n

Ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Einsatzbedingungen stellt die Lieferung von 16.000 faltbaren, regenfesten Trolleys dar, die durch zweckgebundene Spendengelder der Stiftung THW finanziert wurden. Diese Trolleys wurden mit dem Ziel angeschafft, die pers\u00f6nliche Ausr\u00fcstung der THW-Kr\u00e4fte vor Wasser und Verschmutzung zu sch\u00fctzen. An der Spenden\u00fcbergabe nahmen mehrere prominente Vertreter des THW sowie der Stiftung teil, darunter Stephan Mayer (MdB, Vorstandsvorsitzender Stiftung THW) und Sabine Lackner (THW-Vizepr\u00e4sidentin).<\/p>\n

Die Unterst\u00fctzung der THW-Helfer war im Juli 2021 besonders gefragt, als das Sturmtief \u201eBernd\u201c den gr\u00f6\u00dften Einsatz in der Geschichte des THW erforderte. \u00dcber 4.000 Kr\u00e4fte waren t\u00e4glich im Einsatz, um Menschen zu retten, Pumparbeiten zu leisten und die lokale Infrastruktur zu sichern.<\/p>\n