Das Feuer brach etwa vier Monate nach den zuvor gemeldeten Bedrohungen durch den Beschuldigten aus. Bei dem Brand wurden mehrere Wohnungen dicht mit Rauch gef\u00fcllt, was zu dramatischen Evakuierungsma\u00dfnahmen f\u00fchrte. Zwei Familien konnten rechtzeitig von der Feuerwehr gerettet werden. Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen zu bek\u00e4mpfen.<\/p>\n

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat der Mann das Feuer selbst gelegt, indem er Benzin auf dem Parkettboden versch\u00fcttete und anz\u00fcndete. Die Feuerwehreinheiten und die Ermittler best\u00e4tigten eine starke Rauchentwicklung und gef\u00e4hrliche Bedingungen in den betroffenen Wohnungen. Gl\u00fccklicherweise gab es keine Verletzten.<\/p>\n

Die Staatsanwaltschaft deutete in ihrer Anklage auf das heimt\u00fcckische Handeln des Mannes hin, was m\u00f6glicherweise versuchten Mord in mehreren F\u00e4llen impliziert. Nachdem er sich am Tatort verletzt hatte, lie\u00df sich der Beschuldigte mit Taxi, Zug und Flixbus nach Barcelona bringen, wo er festgenommen wurde, als er versuchte, die Grenze nach Marokko zu \u00fcberqueren. Er wurde daraufhin nach Deutschland ausgeliefert, und der Prozess wird fortgesetzt.<\/p>\n