Die Analyse der Wahlergebnisse ergibt interessante Einblicke in die Verteilung der Stimmen. Die CDU erzielte ihre st\u00e4rksten Ergebnisse in den Gemeinden Ehrenberg (Rh\u00f6n), Hilders (Fulda) und Poppenhausen (Wasserkuppe). Schw\u00e4chere Resultate hingegen wurden in st\u00e4dtischen Gebieten wie Marburg, Darmstadt, Kassel und Gie\u00dfen erzielt.<\/p>\n

Die SPD hingegen erreichte die h\u00f6chsten Stimmenanteile in Wesertal, S\u00f6hrewald sowie Ederm\u00fcnde. Dies steht jedoch im Kontrast zum bundesweit schlechtesten Ergebnis, das die SPD bei dieser Wahl verzeichnete, insbesondere mit nur 7,9% in N\u00fcsttal (Fulda).<\/p>\n

Die AfD konnte in Cornberg (Hersfeld-Rotenburg) mit 30,4% die besten Ergebnisse einfahren, w\u00e4hrend sie in gro\u00dfen St\u00e4dten, einschlie\u00dflich Frankfurt und Marburg, die schw\u00e4chsten Ergebnisse erzielte. Die Gr\u00fcnen schnitten am besten in Darmstadt, Marburg und Frankfurt ab, hatten jedoch in Heringen (Werra) und Schwarzenborn (Schwalm-Eder) nur begrenzten Einfluss.<\/p>\n

Die Linke konnte in Marburg und Gie\u00dfen punkten, schw\u00e4chelte jedoch in l\u00e4ndlichen Gegenden wie Rasdorf und N\u00fcsttal, wo sie unter 3% fiel. Auch die FDP verzeichnete ihre h\u00f6chsten Zustimmungswerte in K\u00f6nigstein und Kronberg, hatte aber in Wei\u00dfenborn (Werra-Mei\u00dfner) mit nur 2% deutlich niedrigere Ergebnisse.<\/p>\n