helper-lite-for-pagespeed domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /www/htdocs/w01e741e/AN_neu_20241226/wp-includes/functions.php on line 6121td-cloud-library wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /www/htdocs/w01e741e/AN_neu_20241226/wp-includes/functions.php on line 6121Die Vorfreude auf die kommende Gartensaison w\u00e4chst, denn am Sonntag, dem 16. M\u00e4rz, startet in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund eine spannende Veranstaltung. Von 14 bis 17 Uhr k\u00f6nnen Besucher im Studio B die Vielfalt der Tomaten und deren einzigartige Eigenschaften entdecken. Laut Wir in Dortmund<\/a> stehen zahlreiche Infost\u00e4nde bereit, an denen Saatgut, auch seltene Tomatensorten, zum Mitnehmen bereitgestellt wird.<\/p>\n Besondere Impulsvortr\u00e4ge warten auf die Teilnehmer, die sich mit wichtigen Themen wie Nutzpflanzen und urbanem G\u00e4rtnern befassen. Ein Highlight der Veranstaltung ist der Spitzenkoch Mario Kalweit, der seine pers\u00f6nliche \u201eTomaten-Sammlung\u201c pr\u00e4sentiert und eine k\u00f6stliche Tomatenquiche serviert.<\/p>\n Zus\u00e4tzlich werden Hendrik Denkhaus und Stefan Sirigu vom Botanischen Garten Rombergpark Einblicke in die Geschichte und Zukunft von Kulturpflanzen geben. Jens Woelki von \u201eQuerbeet\u201c wird zum Thema gemeinschaftliches G\u00e4rtnern referieren. Der Eintritt zu dieser kreativen und informativen Veranstaltung ist frei.<\/p>\n Die Bedeutung der Kulturpflanzenvielfalt kann nicht genug betont werden. In den letzten Jahrzehnten sind viele alte Obst- und Gem\u00fcsesorten bedroht oder sogar ausgestorben. Dies ist alarmierend, da die Ern\u00e4hrungssicherheit stark von einer vielf\u00e4ltigen Landwirtschaft abh\u00e4ngt. In der j\u00fcngeren Vergangenheit verschwanden beliebte Tomatensorten wie die \u201eBerner Rose\u201c oder \u201eGreen Zebra\u201c nahezu vollst\u00e4ndig aus dem Angebot, was laut landwirtschaft.de<\/a> auf die Industrialisierung und die Spezialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg zur\u00fcckzuf\u00fchren ist.<\/p>\n Weltweit sind laut der FAO 75 % der Kulturpflanzen in den letzten 100 Jahren verschwunden, was in der EU sogar 90 % ausmacht. Aktuell machen lediglich neun Pflanzenarten 75 % der globalen Erntemenge aus. Alte Apfel- und Birnensorten sind heute Rarit\u00e4ten, w\u00e4hrend moderne Sorten den Markt dominieren.<\/p>\n Die Initiative zur Erhaltung alter Sorten ist entscheidend, um die genetische Vielfalt zu st\u00e4rken. F\u00f6rderung von alten Saatgutsorten erfolgt durch Genbanken und verschiedene Erhaltungsinitiativen. Diese bieten Saatgut bedrohter Kulturpflanzen an und unterst\u00fctzen Hobbyg\u00e4rtner:innen dabei, alte Sorten im eigenen Garten oder auf dem Balkon anzubauen. Samenfeste Sorten sind dabei besonders wichtig, da sie die Vermehrung durch die G\u00e4rtner:innen erm\u00f6glichen.<\/p>\n Eine gro\u00dfe Bedeutung hat auch die \u201eRote Liste der gef\u00e4hrdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland\u201c, die 2009 eingef\u00fchrt wurde. Diese Liste schafft einen \u00dcberblick \u00fcber die bedrohten Arten und hat dazu gef\u00fchrt, dass die Politik das Saatgutverkehrsgesetz anpasste. Alte Sorten, die oft geringere Ertr\u00e4ge liefern und nicht den Supermarktnormen entsprechen, werden auf diese Weise gef\u00f6rdert.<\/p>\nExperten aus der Botanikkunst<\/h2>\n
Initiativen zum Erhalt alter Sorten<\/h2>\n