helper-lite-for-pagespeed domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /www/htdocs/w01e741e/AN_neu_20241226/wp-includes/functions.php on line 6121td-cloud-library wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /www/htdocs/w01e741e/AN_neu_20241226/wp-includes/functions.php on line 6121Die konservative griechische Regierung unter Ministerpr\u00e4sident Kyriakos Mitsotakis hat ein internes Misstrauensvotum \u00fcberstanden, trotz massiver Kritik der Opposition. Die Abstimmung fand im Kontext der anhaltenden Emp\u00f6rung \u00fcber die schleppende Aufkl\u00e4rung des tragischen Zugungl\u00fccks von Tempi statt, das vor zwei Jahren 57 Menschen das Leben kostete, darunter viele junge Menschen, die auf dem Weg zu ihrem Alltag waren.<\/p>\n
Bei dem Votum sprachen sich 157 Abgeordnete f\u00fcr die Regierung aus, w\u00e4hrend 136 Parlamentarier dagegen stimmten. Kritiker werfen der Regierung vor, sie versuche, die Ursachen des Ungl\u00fccks zu vertuschen und die verantwortlichen Parteien nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Die Debatte im Parlament war teils hitzig, und der Chef der oppositionellen Sozialdemokraten, Nikos Androulakis, formulierte scharfe Vorw\u00fcrfe gegen Mitsotakis und seine Regierung.<\/p>\n
Am zweiten Jahrestag des Ungl\u00fccks gingen Hunderttausende Menschen auf die Stra\u00dfen Griechenlands, um f\u00fcr eine umfassende Aufkl\u00e4rung der Vorf\u00e4lle zu demonstrieren. Die Proteste fanden nicht nur in Athen, sondern in vielen St\u00e4dten des Landes statt. Dabei forderten die Demonstranten Transparenz und Gerechtigkeit f\u00fcr die Opfer. Vor dem Parlament in Athen kam es am Abend der Abstimmung zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen vermummten Demonstranten und der Polizei.<\/p>\n
Mitsotakis konfrontierte die Opposition und warf ihr vor, geopolitische Entwicklungen zu ignorieren und das Land destabilisieren zu wollen. Dennoch k\u00fcndigte er an, die griechische Bahn bis 2027 umfassend zu modernisieren, um die Sicherheit zu erh\u00f6hen.<\/p>\n
Die Aufarbeitung des Ungl\u00fccks bleibt weiterhin ein hei\u00df debattiertes Thema. Ein erster offizieller Bericht zur Kl\u00e4rung des Zugungl\u00fccks wurde erst k\u00fcrzlich ver\u00f6ffentlicht. Der Bericht kritisierte den schlechten Zustand des Schienennetzes sowie massive M\u00e4ngel bei der Unfalluntersuchung. So sei der Ungl\u00fccksort nicht ordnungsgem\u00e4\u00df kartiert worden und es habe kaum eine Koordination zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gegeben.<\/p>\n
Familienangeh\u00f6rige der Opfer \u00e4u\u00dferten zudem die Vermutung, dass ein nicht deklarierter, brennbarer Gefahrstoff im G\u00fcterzug transportiert wurde, was zu einer Explosion f\u00fchrte. Trotz dieser schweren Vorw\u00fcrfe gibt es bislang keine offiziellen Belege f\u00fcr diese Annahme.<\/p>\n
Die Situation in Griechenland bleibt angespannt, und die Regierung steht weiterhin unter Druck, die Hintergr\u00fcnde der Trag\u00f6die vollst\u00e4ndig zu kl\u00e4ren. Die anhaltenden Proteste und das Misstrauensvotum zeigen, dass die B\u00fcrger sich nicht mit halben Antworten zufriedengeben werden. Die politische Landschaft ist durch diese Ereignisse stark gepr\u00e4gt und wird auch in Zukunft von den Bem\u00fchungen um Aufkl\u00e4rung und Gerechtigkeit bestimmt sein.<\/p>\n
Radio Euskirchen<\/a> berichtet, dass \u2026<\/p>\n