Die Herner SPD hat offiziell den Wahlkampf f\u00fcr die Kommunalwahl am 14. September 2025 gestartet. Angef\u00fchrt von Hendrik Bollmann, dem Parteivorsitzenden und Bundestagsabgeordneten, hofft die SPD, in allen 27 Direktwahlkreisen erfolgreich abzuschneiden. Bei den letzten Kommunalwahlen im Jahr 2020 erhielt die Partei 44,3% der Stimmen und strebt an, dieses Ergebnis zu wiederholen. Bollmann \u00e4u\u00dfert sich optimistisch \u00fcber die Kandidaturen und das Engagement in den Stadtteilen, w\u00e4hrend er die Wichtigkeit der W\u00e4hlerbindung betont.<\/p>\n

F\u00fcr die bevorstehenden Wahlen wird Dr. Frank Dudda, der amtierende Oberb\u00fcrgermeister, erneut antreten. Ein Generationswechsel steht jedoch ebenfalls bevor: Kai Gera wurde zum neuen Ratsfraktionschef ernannt. Er folgt auf Udo Sobieski, der nicht mehr kandidiert, und hebt hervor, dass die Kommunalwahl kein Selbstl\u00e4ufer sei. Die Schwerpunkte werden auf wichtigen Projekten wie dem Funkenbergquartier und der neuen Polizeihochschule liegen.<\/p>\n

Wichtige Kandidaturen und Ziele<\/h2>\n

Die Herner SPD plant zudem, mit Gabriele Przybyl eine Kandidatin f\u00fcr das B\u00fcrgermeisteramt aufzustellen. Sie betont die Bedeutung von B\u00fcrgerbeteiligung in der Stadtentwicklung. Auch Ulrich Syberg hat seine Kandidatur f\u00fcr das Amt des Bezirksb\u00fcrgermeisters in Eickel angek\u00fcndigt. Au\u00dferdem werden Mathias Grunert und Peter Bornfelder erneut f\u00fcr die Bezirksb\u00fcrgermeisterposten in Sodingen und Herne-Mitte antreten. Winfried Marx seekt die Nachfolge von Uwe Purwin in Wanne.<\/p>\n

Ein besonders wichtiges Element der SPD-Strategie ist die Zusammenstellung einer Rats-Reserveliste, die Kandidaten aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen umfasst, darunter Personen mit Zuwanderungsgeschichte und Gewerkschafter. Das Wahlprogramm soll am 7. Mai 2025 beschlossen werden und will vor allem auch die Stimmen der Herner B\u00fcrger einfangen.<\/p>\n

B\u00fcrgerbeteiligung steht im Fokus<\/h2>\n

Ein zentrales Anliegen der SPD ist es, die B\u00fcrger aktiv in den Wahlprozess einzubeziehen. Auf der Internetseite www.hernezusammengestalten.de<\/a> wird eine Umfrage zur Lebensqualit\u00e4t in Herne durchgef\u00fchrt. Diese soll dazu dienen, Meinungen und Verbesserungsvorschl\u00e4ge der B\u00fcrger zu sammeln, die in das Wahlprogramm einflie\u00dfen. Die Ergebnisse dieser Befragung werden als essenziell erachtet, um die Bed\u00fcrfnisse der Herner Bev\u00f6lkerung zu verstehen und in die politische Agenda zu integrieren.<\/p>\n

Zus\u00e4tzlich plant die SPD, verst\u00e4rkt Social Media-Kampagnen zu starten und niederschwellige Formate wie Thekengespr\u00e4che und Hausbesuche zu nutzen. Das Ziel dieser Initiativen ist es, Menschen von populistischen Bewegungen, insbesondere der AfD, abzubringen und deren Wahlerfolge zu analysieren.<\/p>\n

Die bevorstehende Kommunalwahl ist die erste gro\u00dfe Wahl nach der Bundestagswahl im Februar 2025. Rund 13 Millionen Wahlberechtigte sind dazu aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Die zu w\u00e4hlenden Positionen variieren je nach Einzugsgebiet. So werden in kreisfreien St\u00e4dten, wie Herne, unter anderem Stadtr\u00e4te und Oberb\u00fcrgermeister gew\u00e4hlt. Das Mehrheitswahlrecht bedeutet, dass f\u00fcr die Wahl eines (Ober-)B\u00fcrgermeisters mehr als 50% der Stimmen erforderlich sind. Andernfalls kommt es zu einer Stichwahl.<\/p>\n

Die Wahlberechtigten m\u00fcssen am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sein, w\u00e4hrend die Kandidaten mindestens 18 Jahre alt sein m\u00fcssen. Auch die Briefwahl wird angeboten, wobei Antr\u00e4ge auf Briefwahlunterlagen im Vorfeld gestellt werden k\u00f6nnen. In der Herner SPD sieht man sich gut aufgestellt, um die bevorstehenden Herausforderungen schlie\u00dflich erfolgreich zu meistern und die Stimme der B\u00fcrger zu repr\u00e4sentieren.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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