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US-Regierung unter Druck: Hafenarbeiter-Streik bedroht Bananenlieferungen!

Streik an den US-Ostküstenhäfen sorgt für Angst vor verdorbenen Lebensmitteln, während US-Präsident Biden und Agrarminister Vilsack auf eine rasche Einigung drängen, um den drohenden Handelschaos und Millionenverluste abzuwenden!

Die US-Regierung drängt auf eine schnelle Einigung im Hafenarbeiter-Streik, um das Verderben von Lebensmitteln in Containern zu verhindern. US-Agrarminister Tom Vilsack wies darauf hin, dass Arbeiten in den Hafenanlagen während des Streiks nahezu unmöglich sind. Besonders betroffen sind Nahrungsmittel wie Bananen, die in den betroffenen Häfen feststecken. Präsident Joe Biden hat Spediteuren nahegelegt, die Tarifverhandlungen voranzutreiben, um die Lieferketten zu stabilisieren. Der Streik könnte deutlich negative Auswirkungen auf den amerikanischen Außenhandel haben, da rund die Hälfte des US-Containerumschlags über die Ostküstenhäfen abgewickelt wird.

Am Dienstag legten Beschäftigte in zahlreichen Ostküsten-Häfen die Arbeit nieder, nachdem ein neues Arbeitgeber-Angebot, das fast 50 Prozent mehr Einkommen bot, nicht ausreichte, um den Streit zu schlichten. Der Streik, organisiert von der International Longshoremen’s Association (ILA), könnte der Wirtschaft mehrere Hundert Millionen Dollar pro Tag kosten. Das Weiße Haus hat die ILA und die Arbeitgebervertretung USMX aufgefordert, schnell zu einer Lösung zu kommen, während die Gewerkschaft auf die enormen Gewinne in der Container-Schifffahrt hinweist. Die Situation bleibt angespannt und könnte sich weiter verschärfen. Mehr Informationen zu den Hintergründen finden sich hier.

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