Burglesum

Neues Lebensraumprojekt an der Lesum: Hoffnung für Tiere und Anwohner!

In dieser Woche wurde am rechten Lesumufer, zwischen Knoops Park und dem Lesumsperrwerk, die neue Flachwasserzone eingeweiht. Diese Kompensationsmaßnahme, die Kosten und Proteste provozierte, soll als Rückzugs- und Laichraum für zahlreiche Tierarten dienen. Damit werden die früher durch die Verfüllung des Überseehafens verloren gegangenen Lebensräume für Fische, Vögel und Libellen zurückgebracht. Ramona Schlee, Sprecherin des Umweltressorts, betont, dass die Maßnahme bis zu sechseinhalb Hektar des Geländes transformiert und vielfältige, naturnahe Lebensräume schaffen wird.

Nach der Entfernung der Dammbalken am Zulauf kann die Lesum nun bei Hochwasser in die neu gestaltete Mulde fließen. Zwar ist der Wasserstand derzeit niedrig, doch bei Hochwasser wird eine bedeutende Erhöhung und damit ein ideales Umfeld für die Flora und Fauna erwartet. Das Projekt musste im Rahmen eines wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens umgesetzt werden, nachdem zahlreiche Kritik von Anwohnern laut wurde, die durch geschlossene Abflussrohre unter Druck stehen. Für mehr Informationen zu den Hintergründen und Entwicklungen, siehe den vollständigen Bericht auf www.weser-kurier.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"