Deutschland

Chaos in Zittau: Polizist verletzt – Verkehrskontrolle eskaliert!

Ein umstrittener Prozess am Amtsgericht Zittau endete überraschend: Hatte ein 26-jähriger Mann einen Polizisten während einer Verkehrskontrolle attackiert, oder war die Polizei über das Ziel hinausgeschossen? Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf einen Parkplatz eines Rewe-Markts im Jahr 2020. Der Staatsanwalt beschuldigte den Angeklagten, einen Beamten beleidigt und im Grapschen angegriffen zu haben, während der junge Mann behauptete, dass die Polizisten bei der Kontrolle übertrieben reagierten. Es konnte keine Einigung über den Tathergang erzielt werden, was zu einer Beweisaufnahme hätte führen sollen, jedoch entschied das Gericht, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage einzustellen.

Der Angeklagte muss nun 500 Euro Schmerzensgeld an den verletzten Polizisten zahlen und zusätzlich 1.500 Euro an einen gemeinnützigen Verein. Trotz seiner rechtlichen Schwierigkeiten erklärte er, dass er aus der Situation gelernt habe und inzwischen auf dem richtigen Weg sei. Der Prozess, der vier Jahre nach dem Vorfall stattfand, zeigt die Komplexität von Konflikten zwischen Bürgern und der Polizei, bleibt jedoch in den Details unklar. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

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