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Madsen hält Distanz zu Rettungsversuchen für flüchtige Werften FSG und Nobiskrug

Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) hat klargestellt, dass das Land nicht in die angeschlagenen Werften FSG und Nobiskrug einsteigen wird. In einem aktuellen Statement betonte Madsen, dass die Landesregierung hier keine tragfähige Lösung sieht und keine Schritte in diese Richtung plant, selbst nachdem der Europaabgeordnete Rasmus Andresen (Grüne) und der Fraktionsvorsitzende der Grünen in Flensburg, Leon Bossen, mehr Verantwortung des Landes gefordert hatten. Die Situation an den Werften verschärft sich weiter: Fast alle Mitarbeiter sind derzeit freigestellt, und viele warten auf ausstehende Gehälter, darunter 80 Beschäftigte, die noch ihr September-Gehalt erwarten.

In Glinde im Kreis Stormarn kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem ein 19-jähriger Motorradfahrer ums Leben kam. Der junge Mann, der möglicherweise ohne Licht fuhr, prallte frontal mit einem Auto zusammen und erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt. In einer weiteren Nachricht kam es in Dahme zu einem unfreiwilligen Notfalleinsatz, als ein auf dem Autodach vergessenes Handy bei einem Sturz auf die Straße eigenständig einen Notruf absetzte. Die Polizei und Rettungskräfte fanden lediglich die Tasche und das Handy, nachdem sie zum vermeintlichen Unfallort eilten. Über die möglichen Einsatzzahlungen des Handyeigentümers ist noch nichts Bekanntes zu vernehmen. Details zu diesen und weiteren Themen gibt es hier.

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