Herford

Filmtage Herford: Aufruf zu Erinnerungen und Mut in bewegenden Filmen

Die 18. Filmtage im Capitol in Herford bieten in diesem Jahr eine eindringliche Filmreihe unter dem Motto „über sehen“. Die gezeigten Filme thematisieren brisante Themen wie die NS-Zeit, häusliche Gewalt und Fluchterfahrungen. Ein besonderes Highlight ist die Dokumentation „Unterm Hakenkreuz. Westfalen 1933 – 1945 im Amateurfilm“, die auf 200 Amateurfilme aus der NS-Zeit eingeht. Ralf Springer vom LWL-Medienzentrum wird bei der Vorführung Fragen der Zuschauer beantworten, ein einmaliges Erlebnis.

Besonders interessant wird die Schüler-Vorführung des Films „Delegation“, die am 8. November um 11 Uhr stattfindet. Hierbei handelt es sich um eine israelische Coming-of-Age-Geschichte mit einem Besuch in Polen, der an die Erinnerungskultur der Shoa erinnert. Alle Filmvorführungen sind kostenlos, und Spenden werden am Ausgang gerne angenommen, da die Veranstaltung von der Sparkasse Herford unterstützt wird. Auch verschiedene Organisationen, wie Frauen- und Mädchenprojekte im Kreis Herford, sind aktiv beteiligt. Für eine detaillierte Übersicht über das Programm, siehe hier die Informationen von www.westfalen-blatt.de.

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