Politik

Rott rottiert: Streit um Flüchtlingsunterkunft spitzt sich zu!

Holla, was geht ab in Rott am Inn? Ein kleines bayerisches Dorf kämpft wie ein Löwe gegen die geplante Sammelunterkunft für Hunderte Geflüchtete direkt neben den Häuschen der Anwohner. Günter Hein und seine Crew von „Rott rottiert“ geben mächtig Gas, um diese umstrittene Unterbringung in einer alten Fabrikhalle zu verhindern, denn vorher stille Gassen könnten bald lebendig werden! Und während die Gemeinde mächtig Zoff darüber hat, geht’s auch um die wichtige Frage: Wohin mit den quecksilbertoten Möbeln? Ein Gutachten zeigt nämlich erhöhte Quecksilberwerte, so berichtet www.focus.de.

Die Ankündigung der Unterkunft nach der Wahl schmeckt den engagierten Bürgern gar nicht! Frust bricht sich Bahn, denn Transparenz sieht anders aus. Die lautstarken Demos bei Polizeischutz machen das klar. Dabei ist man gegen die Geflüchteten nicht, aber 500 Menschen? Das überfordert das Umland und drückt die Akzeptanz. Dazu kommen noch die gesundheitlichen Bedenken wegen dem Quecksilber-Ding, das von der Bürgerinitiative unter die Lupe genommen wird. Eine unfaire Verteilung sagen sie, weil Nachbarschaftsflächen minimaler als erwünscht bleiben. Da kann das Landratsamt ja noch so beschwichtigen, der Ärger über die Quadratmeter bleibt kolossal. Gute Nachrichten braucht der Ort dringend, und zwar in Richtung faire Verteilung im Landkreis. Verkäufer oder Käufer, der bayerische Landtag schaut schon ganz genau hin!

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