Brandenburg

AfD-Wahlvideo: Medienanstalt droht mit Sperrung wegen Diskriminierung!

In einem brisanten Wahlkampfvideo der AfD Brandenburg werden Migranten als Bedrohung dargestellt, was die Landesmedienanstalt alarmiert hat. Der 78-sekündige Clip, der vor der Landtagswahl im September veröffentlicht wurde, zeigt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erzeugte Bilder, die eine klare Gegenüberstellung zwischen blonden Deutschen und dunkelhäutigen Migranten in einem negativen Licht schaffen. Die Medienanstalt bewertet das Video als „potenziell entwicklungsbeeinträchtigend“ für Kinder und Jugendliche und droht mit einer Sperrung, sollte die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) einen Verstoß gegen den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag feststellen.

Die AfD hat bis zum 28. Oktober Zeit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Der Brandenburger AfD-Landesvorsitzende René Springer bezeichnet die Maßnahmen als „Angriff auf die Meinungsfreiheit“ und sieht politische Motive hinter der Kritik. Die KJM wird letztlich entscheiden, ob die Inhalte untersagt werden, wobei sie betont, dass in Deutschland keine Zensur herrscht. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.welt.de.

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