Ikea kündigt eindrucksvoll an, sechs Millionen Euro in einen Härtefallfonds zur Entschädigung von Opfern der DDR-Zwangsarbeit einzuzahlen! Günter Krings, rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bezeichnet diese Entscheidung als vorbildlich und fordert andere Unternehmen auf, diesem Beispiel zu folgen. „Diese Maßnahme ist ein bedeutender Schritt zur Aufarbeitung und setzt ein starkes Zeichen der Verantwortung für vergangene Fehler“, äußerte Krings.
Er betont, dass Unternehmen, die von Zwangsarbeit in der DDR profitiert haben, endlich ihre Verantwortung erkennen und handeln müssen. Gleichzeitig müsse der Staat seine Unterstützungsmaßnahmen für die Opfer anpassen, da der aktuelle Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der rehabilitierungsrechtlichen Vorschriften noch nicht ausreichend sei. Eine Expertenanhörung dazu soll in der nächsten Woche stattfinden. Die Diskussion über die Verantwortung der Unternehmen und die Unterstützung der Betroffenen wird also weitergehen, während Ikea mit dieser Zahlung einen mutigen Schritt in die richtige Richtung macht. Mehr Informationen dazu bietet www.presseportal.de.