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Selbstbestimmungsgesetz: Ein Schritt in die Zukunft oder nur ein Trend?

Am Freitag tritt in Deutschland das neue Selbstbestimmungsgesetz in Kraft, das vor allem trans- und intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen zugutekommen soll. Laut dem Tagesspiegel haben sich bereits 15.000 Personen landesweit zur Änderung ihres Geschlechtseintrags angemeldet. Bei einer Bevölkerung von 83 Millionen entspricht das gerade einmal 0,02 Prozent. Hochgerechnet auf die Uckermark mit 117.000 Einwohnern wären das etwa 23 Personen, die ihre Geschlechtsangabe anpassen möchten.

Das neue Gesetz erleichtert den Prozess erheblich, der zuvor mit hohen Kosten und bürokratischen Hürden verbunden war, da Atteste oder gerichtliche Beschlüsse erforderlich waren. Während einige Kritiker der Meinung sind, dass es wichtigere Themen gibt, die die Regierung angehen sollte, bleibt abzuwarten, wie sich die Regelung im Alltag auswirken wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Gesellschaft in der Lage ist, diese Veränderungen zu akzeptieren, ohne sich von weniger wichtigen Themen ablenken zu lassen, wie www.svz.de berichtet.

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