Die Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah kommen nur schleppend voran. Trotz der anhaltenden Gespräche gibt es bisher keinen Erfolg. US-Außenminister Antony Blinken äußerte sich optimistisch und berichtete von „guten Fortschritten“, die aus seiner jüngsten Reise in die Region resultieren. Er betonte, dass es „noch mehr zu tun“ gebe, um die Umsetzung der UN-Resolution 1701 zu erreichen, die einen Rückzug der Hisbollah hinter den Litani-Fluss vorsieht.
US-Gesandter Amos Hochstein führte Gespräche in Israel, unter anderem mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant. Doch Libanons geschäftsführender Gesundheitsminister Firas Abiad stellte klar, dass es bislang keine Anzeichen für Ergebnisse aus den Verhandlungen gebe. Die Situation bleibt angespannt und die Hoffnung auf eine Waffenruhe ungewiss, berichtet www.schwarzwaelder-bote.de.