Die VR Bank Werdenfels und die VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg planen eine Fusion, die im Herbst 2025 vollzogen werden soll. Die neue Bank wird unter dem Namen VR Bank Starnberg-Zugspitze eG firmieren und soll eine Bilanzsumme von über 5 Milliarden Euro aufweisen, mit rund 154.000 Kunden, von denen 50.000 Mitglieder der Genossenschaft sind. Die Fusion wird voraussichtlich keine Arbeitsplatzverluste mit sich bringen; die rund 680 Arbeitsplätze bleiben erhalten. In Penzberg wird jedoch die kleinere Filiale der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg in die größere Filiale der VR Bank Werdenfels an der Karlstraße umziehen.
Die Vorstände beider Banken werden auch nach der Fusion weiterhin an der Spitze stehen, wobei Martin Jocher von der VR Bank Werdenfels als stellvertretender Vorsitzender fungieren wird. Die endgültige Zustimmung zur Fusion muss noch von den Vertretern der rund 50.000 Mitglieder beider Banken erteilt werden, was in den Versammlungen Mitte 2025 erfolgen soll. Diese Fusion könnte Synergieeffekte und Einsparungen bei Verwaltungskosten mit sich bringen und die Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.kreisbote.de.