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Jüdische Kulturtage in Görlitz: BruchStücke und bewegende Erinnerungen

In Görlitz beginnen heute die Jüdischen Kulturtage mit einer eindrucksvollen Ausstellung, die sich mit den Novemberpogromen 1938 in Sachsen auseinandersetzt. Die Exposition „BruchStücke“ von Daniel Ristau wird bis Ende Januar im Kulturforum Görlitzer Synagoge zu sehen sein. Neben der Ausstellung sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter eine musikalische Lesung aus den Briefen von Paul Celan mit dem Titel „Mein Jerusalem“ am 19. November sowie ein Theaterstück über Ottla, die Schwester von Franz Kafka, am 10. November.

Das grandiose Finale der Kulturtage findet am 30. November statt, wenn der Leipziger Synagogalchor um 17 Uhr im Kulturforum auftritt. Organisiert werden die Jüdischen Kulturtage vom Förderkreis Görlitzer Synagoge, der mit diesem Programm eine tiefere Auseinandersetzung mit der jüdischen Kultur und Geschichte anstrebt. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiolausitz.de.

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