In Oldenburg stehen seit Freitag acht Aktivisten der umstrittenen Gruppe „Letzte Generation“ vor Gericht. Der Grund? Sie haben dreimal zentrale Straßen und Kreuzungen blockiert und wurden dafür bereits im vergangenen Jahr zu Geldstrafen verurteilt. Nun haben sie Berufung eingelegt, die bis Ende November in vier Verhandlungstagen verhandelt wird. Besonders brisant: Vier der Aktivisten, darunter auch Frauen, drohen Haftstrafen.
Die Polizei ermittelt zudem gegen die Beteiligten wegen Sachbeschädigung, während die Stadtverwaltung Oldenburg ihr Unverständnis über die Aktionen der Aktivisten äußert. Die Situation bleibt angespannt, und die nächsten Verhandlungstage versprechen, weitere Aufregung zu bringen. Mehr Details sind in einem aktuellen Bericht auf www.ndr.de zu finden.