Ein spektakulärer Großeinsatz erschütterte am Dienstagmorgen den Nürnberger Südosten! Spezialeinheiten des Zolls nahmen einen Russen fest, der verdächtigt wird, gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben. Anwohner hörten Berichten zufolge einen lauten Knall, möglicherweise Schüsse, als die Behörden in einer Immobilie an der Habsburgerstraße zuschlugen. Die genaue Rolle des Mannes in einem internationalen Schmuggelnetzwerk bleibt mysteriös, doch es wird vermutet, dass er Güter entgegen der Sanktionen gegen das Putin-Regime nach Russland schmuggelte.
Die Razzia zog sich über den gesamten Dienstag und umfasste auch sechs weitere Standorte, darunter Frankfurt am Main und den Flughafen Hahn. Der Zoll sicherte umfangreiche Beweismittel, während Details zu den geschmuggelten „maritimen Gütern“ aus ermittlungstaktischen Gründen geheim gehalten werden. Trotz der dramatischen Szenen betonte ein Zollsprecher, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die genauen Umstände des lauten Knalls sind unklar; mögliche Erklärungen reichen von aufgebrochenen Türen bis hin zu den Maßnahmen der Spezialeinheiten. Weitere Informationen sind in einem Bericht auf www.nn.de zu finden.