Günter Rohrbach, der legendäre Fernsehspielchef des WDR, hat das deutsche Fernsehen mit seinen innovativen Filmen geprägt und ist eine kontroverse Figur in der Medienlandschaft. Im Alter von 96 Jahren reflektiert er über die Herausforderungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und warnt vor der Verbreitung von Fake News in sozialen Medien. Er fordert eine Rückbesinnung auf qualitativ hochwertige Inhalte und eine stärkere Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, um die Relevanz des Fernsehens zu sichern.
Rohrbach, bekannt für die Förderung bedeutender Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder und Wim Wenders, kritisiert die gegenwärtige Verödung des Fernsehens durch mangelnde Innovation. Er betont, dass die Zuschauer nicht nur über die Kosten des Fernsehens klagen sollten, sondern auch über das Niveau der Inhalte. Seinen Aussagen zufolge ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein unverzichtbarer Garant für solide Informationen in einer Zeit, in der die Medienlandschaft zunehmend fragmentiert wird. Weitere Details zu seinen Ansichten finden sich in einem Bericht auf www.zeit.de.