Im Fußballkreis Göttingen-Osterode hat das Kreissportgericht entschieden, dass die abgebrochene Partie zwischen Sparta Göttingen III und dem SCW Göttingen III mit 5:0 Toren und drei Punkten für Sparta gewertet wird. Zudem muss Weende eine Geldstrafe von 75 Euro zahlen. Der Abbruch des Spiels im Oktober resultierte aus dem Gefühl der Weender Spieler, von Sparta-Spielern bedroht worden zu sein, was Sparta jedoch bestreitet.
Vorsitzender Bernard Marks von Sparta begrüßt das Urteil und betont, dass die Vorwürfe unbegründet seien, da es keine objektiven Beweise gebe. Der Trainer des SCW, Florian Koch, äußert hingegen seine Enttäuschung über die Entscheidung und kritisiert das Fehlen von Beweisen für die Vorfälle. Das Gericht stellte fest, dass es keine unabhängigen Zeugen gab und der Schiedsrichter keine unregelmäßigen Vorkommnisse registriert hatte. Trotz der angespannten Situation bleibt das Urteil aufgrund fehlender Beweise bestehen, während der SCW die Geschehnisse weiterhin als ernsthafte Bedrohung empfindet.