Über 100 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich im Lindenwirt in Altenerding, um an der Bürgerversammlung teilzunehmen. Oberbürgermeister Max Gotz betonte, dass der Bau einer Begegnungsstätte eine der wichtigsten Prioritäten der Stadt sei. In einem überraschenden Schritt wurde jedoch der Hochwasserschutz an Sempt und Fehlbach nicht behandelt, was bei den Anwesenden auf Verständnis stieß. Die Maßnahmen befinden sich im Planfeststellungsverfahren, mit Erörterungsterminen, die für 2025 angesetzt sind.
Gotz lobte die finanzielle Lage der Stadt und kündigte an, dass 2024 rund 24 Millionen Euro in Hoch- und Tiefbaumaßnahmen investiert werden. Außerdem wird die Unterstützung für die 400 Vereine in der Stadt fortgesetzt. Die Anwesenden erfuhren auch von der geplanten Eröffnung eines neuen Kinderhauses im September 2026, das den Bedarf an Krippen- und Kindergartenplätzen decken soll. In einer lebhaften Fragerunde wurden verschiedene Anliegen angesprochen, darunter die Verbesserung der Fußwege und die Parkplatzsituation an der Max-Planck-Straße. Gotz versprach, sich um diese Herausforderungen in den kommenden Wochen zu kümmern.