In Lüneburg brach am Vormittag ein dramatischer Brand im Dachstuhl eines Wohnhauses aus, was die Feuerwehr dazu veranlasste, den „Stadtvollalarm“ auszulösen. Mehr als 50 Einsatzkräfte, unterstützt von drei Drehleitern und zusätzlichen Feuerwehren aus der Umgebung, kämpften über mehrere Stunden gegen die Flammen, die laut ersten Angaben vermutlich durch Handwerkerarbeiten ausgelöst wurden.
Bei dem Einsatz mussten mehrere Personen, darunter ein bettlägeriger Bewohner, aus dem Gebäude gerettet werden. Während des Brandes erlitten ein Feuerwehrmann und zwei Anwohner leichte Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro, und das Haus, in dem zehn Menschen lebten, ist größtenteils unbewohnbar. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache sind im Gange.