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Freitag, 22. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Cyberangriff auf Kitzinger Schulen: Datenklau und IT-Chaos!

Kitzingen (dpa/lby) – In einem besorgniserregenden Vorfall wurden die IT-Systeme von sieben weiterführenden Schulen im Landkreis Kitzingen Ziel eines Cyberangriffs. Dabei haben die Angreifer persönliche Daten einer der Schulen erbeutet. Dies bestätigte eine Sprecherin des Landratsamtes, die jedoch keine weiteren Einzelheiten zu den gestohlenen Informationen preisgab. „Sobald die Auswertungen der entwendeten Daten abgeschlossen sind, werden die betroffenen Personen umgehend benachrichtigt“, so die Mitteilung. Eine Veröffentlichung der Daten wurde bislang nicht festgestellt.

Die Angreifer setzten zudem eine Erpressungssoftware, bekannt als Ransomware, ein, um die IT-Systeme der anderen Schulen teilweise zu verschlüsseln. Ob bereits Lösegeld gefordert wurde, bleibt unklar, da das Landratsamt sich hierzu nicht äußern wollte und auf die laufenden polizeilichen Ermittlungen verwies.

Schulbetrieb läuft weiter

Trotz des Vorfalls ist der Unterricht nach den Herbstferien planmäßig gestartet. Allerdings arbeitet die Schulverwaltung weiterhin im Notbetrieb, was bedeutet, dass es in der IT-Ausstattung nach wie vor Einschränkungen gibt. Dies könnte möglicherweise die Lehr- und Lernbedingungen an den betroffenen Schulen beeinträchtigen.

Zu den betroffenen Schulen zählen die staatlichen Realschulen in Kitzingen und Dettelbach, das Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen sowie das Gymnasium Marktbreit. Auch die Berufsschule, die Fach- und Berufsoberschule und die Erich-Kästner-Schule in Kitzingen sind betroffen. Insgesamt sind rund 500 Beschäftigte an diesen Schulen tätig, und etwa 5.000 Schüler lernen dort.

Die Identität der Angreifer ist bislang unbekannt. Experten weisen darauf hin, dass häufig Schwachstellen beim Zugriff auf Cloud-Server für solche Angriffe ausgenutzt werden. Auch die Mitarbeiter selbst können ein Risiko darstellen, besonders wenn sie auf Phishing-Mails hereinfallen, die darauf abzielen, sensible Informationen zu stehlen oder Schadsoftware einzuschleusen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.antenne.de.

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