In Fuldatal wird die Fahrradfreundlichkeit großgeschrieben! Für beeindruckende 1,6 Millionen Euro soll zwischen Rothwesten und Espenau ein neuer Radweg entstehen, der sowohl für Freizeitfahrer als auch für Pendler ein echtes Highlight sein wird. Die Entscheidung fiel einstimmig in der letzten Sitzung der Gemeindevertreter, und die Vorfreude ist greifbar!
Stellen Sie sich vor: Eine breite Fahrbahn, eine ebene Strecke, umgeben von malerischer Natur. Diese Vision könnte bald Realität werden, denn die Idee eines Radwegs, die bereits im Februar 2009 aufkam, wird nun mit frischem Elan vorangetrieben. Bürgermeister Karsten Schreiber (CDU) stellte verschiedene Ausbauvarianten vor, die ein Ingenieurbüro erarbeitet hat. Die teuerste und gleichzeitig umfassendste Option, Variante 4, wurde als die langfristig effektivste Lösung ausgewählt.
Die verschiedenen Varianten im Überblick
Die Pläne sind vielschichtig: Variante 1 würde 1,1 Millionen Euro kosten und einen 1,6 Kilometer langen Radweg bieten. Doch die nicht ausgebauten Teile des Hölleweges bleiben in ihrem desolaten Zustand – das kann nicht die Lösung sein! Variante 2, die günstigste, kommt mit 993.000 Euro für 1,3 Kilometer und ist nur eine Teillösung, die nicht alle Bedürfnisse abdeckt.
Die Kombination aus den ersten beiden Varianten ergibt Variante 3. Diese soll 1,2 Millionen Euro kosten und den Radweg auf 1,8 Kilometer verlängern, aber auch hier bleibt der Zustand des Hölleweges unberücksichtigt. Schließlich die Königslösung: Variante 4, die 1,6 Millionen Euro kosten wird und 2,4 Kilometer umfasst. Sie stellt den Lückenschluss des „Rothwestener Dreiecks“ dar und ist die einzige, die eine umfassende Erneuerung der Radwege zusichert.
Langfristige Investition in die Infrastruktur
Alle Varianten schließen an den vorhandenen Radweg von Simmershausen nach Espenau an und bieten somit eine hervorragende Anbindung. Die Entscheidung für Variante 4 fiel nicht nur aufgrund der Länge, sondern auch, weil hier die meisten Radwege langfristig instandgesetzt werden können. „Wir erhalten gewaltige Fördermittel“, betonte Schreiber, der die Bedeutung dieser Maßnahme unterstrich.
Die Gesamtkosten mögen hoch erscheinen, aber die Gemeinde Fuldatal kann mit 1,1 Millionen Euro Fördermitteln rechnen. Das Bauprojekt soll im vierten Quartal 2025 starten und bis Ende Juni 2026 abgeschlossen sein. Dies ist ein Schritt in die Zukunft, der sowohl die Lebensqualität der Bürger verbessert als auch den Umweltschutz vorantreibt.
„Radfahren macht Spaß und ist gut für die Gesundheit“, erklärt Landrat Andreas Siebert und hebt die Wichtigkeit eines gut ausgebauten Radwegenetzes hervor. In diesem Zusammenhang profitiert Fuldatal von einem Förderprogramm, das die Verbesserung der Radwegeverbindung unterstützt. Auch andere Gemeinden im Landkreis Kassel haben bereits von ähnlichen Förderungen profitiert, um die Bedürfnisse ihrer Bürger zu erfüllen und die Nahmobilität zu fördern. Lesen Sie mehr über diese Entwicklungen auf Landkreis Kassel.
Der neue Radweg zwischen Rothwesten und Espenau wird nicht nur die Freizeitgestaltung bereichern, sondern auch das tägliche Pendeln revolutionieren. Die Bürger können sich auf eine sichere, moderne und attraktive Radinfrastruktur freuen – ein echter Gewinn für die Region!