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Freitag, 22. November 2024

Irre Zugfahrt: Mann in Halle aus Zug geholt und randaliert bei Polizei!

Bundespolizei stellt Schwarzfahrer ohne Ticket fest—aggressives Verhalten und Straftaten in Halle am Hauptbahnhof.

Hennef im Visier: Falsche Sprachzertifikate für 2200 Euro enthüllt!

Eine Bande aus Bornheim und Hennef steht vor Gericht wegen gefälschter Sprachzertifikate für 500 Käufer. Processtermin läuft.

Drama in Soest: Festnahme nach Belästigung im Supermarkt am Bahnhof!

21-Jährige in Soester Supermarkt sexuell belästigt; Täter gefasst, Ermittlungen laufen. Infos zu Vorfall und Polizeiaktion.

100.000 Euro für 89 Projekte: Mittweida feiert Engagement der Bürger!

In Mittweida wurde am Mittwochabend ein beeindruckendes Event gefeiert, das die Herzen der Ehrenamtlichen höher schlagen ließ. Im Innovationsraum Werkbank 32 versammelten sich zahlreiche Vertreter von Projekten, die durch die Bürgerstiftung der Volksbank Mittweida unterstützt werden. Diese Veranstaltung war der krönende Abschluss der #Möglichmachen-Kampagne, die es ermöglicht hat, insgesamt 89 Vereine und Institutionen mit einer stolzen Summe von 100.000 Euro zu fördern. Laut Blick.de spiegeln diese Projekte das enorme Engagement der regionalen Akteure wider, die sich mit innovativen Ideen für die Gemeinschaft einsetzen.

Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform zur Würdigung der geleisteten Arbeit, sondern auch die Möglichkeit für die Projektverantwortlichen, ihre Erfolge zu präsentieren. Besonders hervorzuheben war der Generationenbahnhof Erlau, der als wichtiger Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen fungiert und den intergenerationalen Austausch fördert. Frederike Bremer, die Koordinatorin für Vernetzung und bürgerschaftliches Engagement, betonte die Bedeutung solcher Initiativen für kleinere Künstler im ländlichen Raum.

Inspirierende Reden und Ehrungen

Zu den Ehrengästen des Abends zählten Michael Schlagenhaufer, Vorstand der Volksbank Mittweida, und Ralf Schreiber, Oberbürgermeister von Mittweida. Beide würdigten die ehrenamtlichen Helfer als „Helden der Gesellschaft“. Ihre Reden unterstrichen die Wichtigkeit der Bürgerstiftung und der #Möglichmachen-Kampagne für die positive Entwicklung der Region. Benjamin Kahlert, Geschäftsführer des Kreissportbundes Mittelsachsen, lieferte einen unterhaltsamen Impulsvortrag über die Nachwuchsgewinnung im Ehrenamt und die Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt.

Ein weiteres unterstütztes Projekt, das an diesem Abend gewürdigt wurde, war die Arbeit des Betreuungsvereins Mittweida. René Beier, der den Verein vertrat, sprach über die wertvolle Unterstützung, die Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen zuteilwird. Die AWO Südsachsen, vertreten durch Nora Barthel, stellte ebenfalls ihre sozialen Projekte vor, die darauf abzielen, benachteiligte Gruppen in der Region zu unterstützen.

Förderung des Ehrenamts in Sachsen

Die Bürgerstiftung Dresden, die im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt handelt, vergibt Aufwandsentschädigungen an Ehrenamtliche, die sich mindestens 20 Stunden im Monat engagieren. Im Jahr 2024 wurden knapp 29.000 Personen in etwa 5.700 Projekten mit 10,6 Millionen Euro gefördert, wie Bürgerstiftung Dresden berichtet. Diese Unterstützung ist entscheidend, um das Ehrenamt in Sachsen weiter zu stärken und die wertvolle Arbeit der Freiwilligen zu würdigen.

Die Veranstaltung in Mittweida war nicht nur ein Fest des Ehrenamts, sondern auch ein Zeichen für die Stärke der Gemeinschaft. Die Vielzahl der anwesenden Projektvertreter bot die Gelegenheit, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen. Es wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit und der Austausch innerhalb der Region von großer Bedeutung sind, um die positiven Entwicklungen fortzusetzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die #Möglichmachen-Kampagne einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung des Ehrenamts in Mittelsachsen leistet. Die Unterstützung durch die Bürgerstiftung und die engagierten Ehrenamtlichen sind der Schlüssel zu einer lebendigen und solidarischen Gesellschaft.

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