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Montag, 25. November 2024

Skandal im BVG-Bus: Festnahme nach Streit um private Meinungsfreiheit!

Frau in Berlin nach angeblich homophober Äußerung im Bus festgenommen: Diskussion um Meinungsfreiheit entflammt.

8.263 Ausreisen: Millionenförderung für Migranten-Rückkehr!

Deutschland finanziert freiwillige Ausreisen: 8.263 Menschen erhielten 2023 Förderungen über 8,2 Mio. Euro. Kosten und Wartezeiten steigen.

Skandal in Baku: Weltklimakonferenz endet mit enttäuschenden Ergebnissen!

Die Weltklimakonferenz in Baku endet enttäuschend: Kritik an Finanzierungsbeschluss und fehlenden Fortschritten wächst.

Küstenaktionstag in Bremen: Warnstreiks der IG Metall drohen Verkehrskollaps!

In Bremen wird es am Donnerstag heiß hergehen! Die IG Metall hat zu einem Küstenaktionstag aufgerufen, und das bedeutet: Warnstreiks und Demonstrationen in 21 Städten, die die Aufmerksamkeit auf die aktuellen Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie lenken sollen. Besonders brisant ist die Situation in Bremen, wo Mitarbeiter von 20 renommierten Unternehmen wie Mercedes, Airbus und Rheinmetall auf die Straße gehen werden. Laut dem WESER-KURIER wird mit erheblichen Verkehrseinschränkungen gerechnet, da die Beschäftigten in mehreren Demonstrationszügen zur zentralen Kundgebung ziehen.

Die größte Demonstration startet um 9:30 Uhr vom Mercedeswerk und führt über verschiedene Straßen zur Kundgebung am Hastedter Osterdeich. „Die Straßen werden voll sein mit Kolleginnen und Kollegen, die für ihre Rechte kämpfen“, betont Daniel Friedrich, der Bezirksleiter der IG Metall Küste. Die Verhandlungen stehen unter Druck, da die Arbeitgeber sich gegen die Forderungen der Gewerkschaft wehren. „Wir lassen uns nicht mit Almosen abspeisen“, so Friedrich weiter. Die IG Metall fordert eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent sowie mehr Geld für Auszubildende, während die Arbeitgeber nur bescheidene Angebote machen.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Warnungen

Der Arbeitgeberverband Nordmetall schlägt Alarm und warnt vor den wirtschaftlichen Folgen der Warnstreiks. „Küstenschadenstage“ könnten in der aktuellen Wirtschaftskrise katastrophale Auswirkungen haben, wie die Verhandlungsführerin Lena Ströbele erklärt. Bereits jetzt sind in der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie über 36.000 Arbeitsstunden verloren gegangen. Der letzte Küstenaktionstag vor zwei Jahren hatte sogar 114.000 Arbeitsstunden gekostet. „Wir brauchen solche Produktionsausfälle gerade jetzt nicht“, so Ströbele.

Die IG Metall plant jedoch, die Verhandlungen am 11. November in Hamburg fortzusetzen, wo die Gespräche mit den Arbeitgebern bisher kooperativer verlaufen sind. Die Differenzen zwischen den Forderungen der Gewerkschaft und den Angeboten der Arbeitgeber sind jedoch erheblich. Während die IG Metall auf sieben Prozent besteht, bieten die Arbeitgeber eine Erhöhung von nur 1,7 Prozent ab Juli 2025 an. „Auf diesen hohen Forderungen zu beharren, ist unklug“, warnt Ströbele.

Ein Aufruf zum Handeln

Die IG Metall ruft die Beschäftigten auf, sich zahlreich an den Demonstrationen zu beteiligen, um ein starkes Zeichen zu setzen. „Bremen ist eines der industriellen Herzen im Norden, und die Menschen hier sind stolz darauf, für ihre Rechte zu kämpfen“, erklärt Friedrich. Die Gewerkschaft will mit den Aktionen nicht nur auf die eigenen Forderungen aufmerksam machen, sondern auch die Solidarität unter den Beschäftigten stärken. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Arbeitgeber bereit sind, auf die berechtigten Forderungen der Beschäftigten einzugehen.

Die Situation bleibt angespannt, und die nächsten Schritte werden mit Spannung erwartet. Die IG Metall und die Arbeitgeber müssen dringend einen Weg finden, um die Differenzen zu überbrücken, bevor die Warnstreiks noch größere Ausmaße annehmen. Die Zeit drängt, und die Beschäftigten sind bereit, für ihre Rechte zu kämpfen!

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