Ein strahlendes Zeichen der Vorfreude auf die Weihnachtszeit erhellt nun den Marienplatz in München! Der prächtige Christbaum, der den traditionellen Christkindlmarkt ziert, wurde am 6. November aufgestellt und begeistert mit seiner imposanten Höhe von 22 Metern und einem Gewicht von 5,5 Tonnen. Diese Küsten- und Riesentanne wurde sicher aus Antdorf im Landkreis Weilheim-Schongau transportiert. Die Berufsfeuerwehr, die den Aufbau übernahm, meldete, dass alles reibungslos verlief. „Der Baum war gut gebunden und hat beim Transport keinen Schaden genommen“, erklärte Sprecher Christian Seifert. Das ist eine willkommene Abwechslung zu den Vorjahren, in denen der Transport oft mit Pannen verbunden war, wie die berüchtigte „Hungerfichte“ von 2011, die als zerrupft galt, oder die Fichte von 2015, die beim Transport stark gelitten hatte, wie [tz.de](https://www.tz.de/muenchen/stadt/aufgestellt-christbaum-am-marienplatz-ist-93396724.html?womort=Freyung-Grafenau) berichtete.
Ein Baum voller Tradition
Die Münchner lieben ihren Christbaum, und das nicht ohne Grund! Er ist ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit in der Stadt und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Edda Hebding-Loher, eine 79-jährige Rentnerin, betont: „Der Baum gehört einfach zu München dazu! Es ist eine schöne Tradition, und ich freue mich, dass sie so gut gepflegt wird.“ Auch Christina Heuberger, eine IT-Expertin, kann es kaum erwarten, mit ihren Kindern den Baum zu bewundern und die festliche Atmosphäre zu genießen.
Der Baum wird vom 25. November bis zum 6. Januar täglich von 16 bis 23 Uhr beleuchtet und sorgt für eine festliche Stimmung. Die Lichterketten, die bald angebracht werden, werden das Bild noch weiter verzaubern. „Ich freue mich schon darauf, wenn die Lichterketten angebracht werden und München wieder erleuchtet“, sagte Edda Hebding-Loher.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die Geschichte der Christbäume auf dem Marienplatz ist nicht immer glanzvoll. Die „Hungerfichte“ von 2011 bleibt vielen in Erinnerung, und auch die Fichte von 2019, die beim Aufstellen beschädigt wurde, zeigt, dass nicht jeder Baumtransport problemlos verläuft. Doch die diesjährige Tanne hat das Potenzial, die Herzen der Münchner zu erobern und wird bereits als einer der schönsten Bäume der letzten Jahre gefeiert.
„Dieser Baum ist ein Traum!“, schwärmten die Münchner über den Baum von 2013, und die Erwartungen sind hoch, dass die diesjährige Tanne diesen Ruf bestätigen kann. Die Vorfreude auf die Weihnachtszeit wird durch solche Traditionen nur noch verstärkt, und der Christbaum am Marienplatz ist ein zentraler Teil dieser festlichen Vorfreude, wie auch [tz.de](https://www.tz.de/muenchen/stadt/aufgestellt-christbaum-am-marienplatz-ist-93396724.html?womort=Freyung-Grafenau) feststellt.
Insgesamt zeigt sich, dass der Christbaum nicht nur ein dekoratives Element ist, sondern auch eine Quelle der Freude und des Gemeinschaftsgefühls in der Stadt darstellt. Ob als Ort für Familienausflüge oder als Hintergrund für festliche Fotos, der Baum am Marienplatz ist ein unverzichtbarer Teil der Münchner Weihnachtstradition.