Hildesheim steht Kopf: Bei einer Verkehrskontrolle vor der Grundschule Moritzberg am 7. November legte eine Autofahrerin gleich mehrfach ein Gesetzes- und Sicherheitsversagen an den Tag. Polizeibeamte, die wegen Beschwerden über „Elterntaxis“ vor Ort waren, entdeckten, dass die Frau ein nicht angeschnalltes Kind im Auto beförderte und nicht einmal die vorgeschriebene Fünf-Meter-Abstandregel vor einem Fußgängerüberweg einhielt. Zudem war das Fahrzeug nicht nur mit abgefahrenen Reifen unterwegs, sondern auch die Hauptuntersuchung war überfällig!
Die Kontrolle brachte noch mehr ans Licht: Die Autofahrerin hatte weder ihren Führerschein noch den Fahrzeugschein im Gepäck und versäumte es, ihre Adressänderung rechtzeitig bei der Zulassungsstelle zu melden. Insgesamt wurden während der Aktion elf Radfahrer wegen Fahren gegen die Einbahnstraße verwarnt. Die Aktion fand großen Zuspruch bei Eltern und Lehrern, die sich um weitere Maßnahmen in der Zukunft bemühen. Zukünftige Kontrollen vor Schulen im Stadtgebiet sind bereits in Planung, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Wie www.presseportal.de berichtet, bleibt die Hoffnung auf mehr Sicherheit im Schulumfeld.