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Sonntag, 24. November 2024

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Junge Stimmen in Hessen: HOP! Kongress fordert mehr Mitbestimmung!

Im Herzen der hessischen Demokratie, im Hessischen Landtag, fand vom 4. bis 6. November 2024 der mit Spannung erwartete HOP! Landesjugendkongress statt. Rund 120 junge Menschen im Alter von 14 bis 25 Jahren aus ganz Hessen kamen zusammen, um ihre politischen Vorstellungen zu diskutieren und Forderungen zu formulieren, die sie direkt an die Abgeordneten übergeben wollten. Diese Initiative, die von [Hessischer Landtag](https://hessischer-landtag.de/pressemitteilungen/landesjugendkongress-zeigt-was-jungen-menschen-hessen-am-herzen-liegt?womort=Hessen) ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die Stimmen der Jugend in der Politik zu stärken und ihre Anliegen sichtbar zu machen.

Die Eröffnung des Kongresses übernahm die Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU), die den Teilnehmern eine einmalige Erfahrung in der „Herzkammer der hessischen Demokratie“ versprach. „Es war beeindruckend zu sehen, wie junge Menschen ihre Themen und Anliegen diskutieren und Kompromisse aushandeln“, sagte Wallmann und betonte die Bedeutung dieser Form der politischen Partizipation.

Jugendliche fordern mehr Mitbestimmung

Unterstützt wurde die Veranstaltung auch von Jugendministerin Heike Hofmann (SPD), die die Wichtigkeit der politischen Beteiligung junger Menschen hervorhob. „Partizipation ist die Basis von Demokratie“, erklärte sie und kündigte an, dass der Landtag eine Enquetekommission zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen einrichten werde. Diese soll der Landespolitik wichtige Impulse geben und die Mitbestimmung auf kommunaler Ebene fördern.

Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, welche Themen auf die Agenda gesetzt werden sollten. Dabei standen zentrale Anliegen wie Klimaschutz, Bildung, Mobilität und Jugendpartizipation im Fokus. „Wir müssen über den Klimawandel reden, denn er beeinflusst unser Leben heute und in der Zukunft“, äußerte der 15-jährige Béla Hosbach, einer der Teilnehmer.

Andreas Kaufmann, stellvertretender Vorsitzender des Hessischen Jugendrings, betonte die Dringlichkeit, die Stimme der Jugend zu hören. „In Zeiten zahlreicher Krisen müssen junge Menschen aktiv mitgestalten können“, forderte er und wies darauf hin, dass viele der heute diskutierten Ideen an die Landespolitik übergeben wurden, um eine zeitnahe Umsetzung zu erreichen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Forderungen, die während des Kongresses formuliert wurden, werden in Kürze auf der offiziellen Kongress-Website veröffentlicht. Die Jugendlichen sind entschlossen, ihre Anliegen nicht nur zu äußern, sondern auch sicherzustellen, dass diese in der politischen Agenda Berücksichtigung finden. Ein Jahr nach dem Kongress werden sie bei einer Folgeveranstaltung nachhaken, was aus ihren Forderungen geworden ist und welche Themen von den Politikern aufgegriffen wurden.

Der HOP! Landesjugendkongress ist nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen, sondern auch ein Schritt in Richtung einer aktiveren politischen Mitbestimmung junger Menschen in Hessen. Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, dass die Jugend bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und ihre Zukunft selbst zu gestalten, wie auch [Frankfurter Rundschau](https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/120-jugendliche-aus-ganz-hessen-mischen-in-der-politik-mit-93395082.html) berichtete.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der HOP! Landesjugendkongress ein bedeutendes Ereignis war, das den jungen Menschen in Hessen eine Stimme gab und die Weichen für eine aktivere politische Teilhabe stellte. Die Forderungen und Ideen, die hier entstanden sind, könnten die Zukunft der hessischen Politik nachhaltig beeinflussen.

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