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Sonntag, 24. November 2024

Lippetal: 800-Euro Strafe für Beleidigung gegen Strack-Zimmermann!

Eine Frau aus Lippetal muss 800 Euro Strafe zahlen, nachdem sie Marie-Agnes Strack-Zimmermann online beleidigt hatte.

Heilbronn-Sensation: Abgebissenes Ohr nach Wunder-OP wieder dran!

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UN-Klimakonferenz: Neuer Beschluss mit heftiger Kritik und Verspätung!

Kritik am UN-Klimadeal: Entwicklungsstaaten unzufrieden mit unzureichender Finanzierung und fossilen Brennstoffplänen.

Kreis Pinneberg: Busverkehr bleibt trotz Streikaufruf stabil!

Im Kreis Pinneberg herrscht derzeit eine überraschende Ruhe im öffentlichen Nahverkehr. Trotz eines Streikaufrufs der Gewerkschaft Verdi bleibt die Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg (KViP) auf ihren Linien aktiv. Ein Mitarbeiter der KViP bestätigte, dass die Busse weiterhin fahren, was für viele Pendler eine Erleichterung darstellt. Diese positive Nachricht kommt, nachdem [die SHZ berichtete](https://www.shz.de/lokales/pinneberg-schenefeld/artikel/kreis-pinneberg-busfahrer-streiken-trotz-verdi-aufruf-nicht-47959799?womort=Pinneberg), dass nur ein kleiner Teil der Belegschaft an den Streikmaßnahmen teilnehmen wird.

Die KViP hat eine Vereinbarung mit ihren Mitarbeitern getroffen, die es ermöglicht, auch in Zukunft weitestgehend für die Fahrgäste da zu sein. Dennoch gibt es eine Warnung: Sollte die kalte Jahreszeit zu gesundheitlichen Problemen unter den Fahrern führen, könnten punktuelle Ausfälle nicht ausgeschlossen werden. Die Busse der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) verkehren ebenfalls planmäßig, was die Situation für die Fahrgäste weiter stabilisiert.

Hintergrund der Streiks

Die Streiks in anderen Teilen Schleswig-Holsteins sind jedoch ein deutliches Zeichen für die angespannte Lage im öffentlichen Nahverkehr. Der Grund für die Unruhen ist ein geplatzter Tarifvertrag, der den Beschäftigten höhere Gehälter und eine Inflationsausgleichsprämie versprochen hatte. Laut [dem Abendblatt](https://www.abendblatt.de/schleswig-holstein/pinneberg/article407620946/busfahrer-streiken-am-mittwoch-nur-nicht-im-kreis-pinneberg.html) sollte der Tarifvertrag bis Juni 2026 gelten und den Fahrern eine monatliche Gehaltserhöhung von 275 Euro sowie eine Einmalzahlung von 850 Euro sichern. Doch Ende September widerrief der Omnibusverband diesen Tarifabschluss, was zu den aktuellen Streiks in anderen Kreisen führte.

Die Situation im Kreis Pinneberg ist somit ein Lichtblick inmitten der Unruhen, die andere Regionen betreffen. Während die Busfahrer in anderen Kreisen in den Ausstand treten, können die Pendler in Pinneberg vorerst auf einen stabilen Busverkehr zählen. Die KViP zeigt sich optimistisch, dass sie auch in Zukunft die notwendige Mobilität gewährleisten kann, solange die Gesundheit der Mitarbeiter nicht beeinträchtigt wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kreis Pinneberg bislang von den Streiks verschont bleibt, während andere Regionen mit erheblichen Einschränkungen im Nahverkehr kämpfen. Die Vereinbarungen zwischen der KViP und ihren Mitarbeitern scheinen eine vorübergehende Lösung zu sein, die sowohl den Fahrgästen als auch den Beschäftigten zugutekommt.

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