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Samstag, 23. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Falsche Polizisten in Bautzen: Senioren im Visier der Betrüger!

In den Landkreisen Bautzen und Görlitz treibt eine skrupellose Bande von falschen Polizeibeamten ihr Unwesen. Seit dem 4. November 2024 häufen sich die Berichte über betrügerische Anrufe, die vor allem ältere Menschen ins Visier nehmen. Laut einem Bericht von Alles Lausitz gab es bereits über 100 solcher Anrufe, bei denen die Betrüger sich als Polizisten ausgeben und von angeblichen Einbrüchen erzählen, um an Bargeld zu gelangen.

Die Masche ist perfide: Die Anrufe erfolgen meist am Nachmittag und ziehen sich bis in die Nacht. Während ein Täter am Telefon bleibt und die Opfer befragt, schleicht sich ein Komplize in die Wohnungen der ahnungslosen Bürger. In einem besonders erschreckenden Fall wurde ein 86-jähriger Rentner in Sohland an der Spree am 7. November 2024 Opfer dieser Betrüger. Er wurde von einem Anrufer, der sich als Polizist ausgab, dazu gebracht, sein Geld vorzuzeigen. Der angebliche Polizeieinsatz hatte das Codewort „Nelke“ und sollte dazu dienen, das Geld zu fotografieren.

Ein Senior wird um sein Erspartes gebracht

Der Rentner war so verunsichert, dass er einem weiteren Betrüger, der sich als „Herr Müller“ vorstellte, etwa 10.000 Euro übergab. Dieser kam direkt zur Wohnungstür und ließ sich das Geld zur „Prüfung“ aushändigen. Nach der Übergabe verschwand der Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei ist alarmiert und hat sofortige Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, doch bislang ohne Erfolg. Kriminaltechniker haben Spuren gesichert, und die Kriminalpolizei ermittelt weiter.

Die Beschreibung des Gauners ist wie folgt: Er ist etwa 1,80 Meter groß, hat wenig Haare und trägt einen schwarzen Anzug. Zudem sprach er akzentfreies Deutsch. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche und gibt wichtige Hinweise, um sich zu schützen. So sollten Bürger niemals Bargeld oder Wertgegenstände an Fremde übergeben und besonders ältere Menschen sensibilisiert werden. Im Zweifelsfall sollte immer die Polizei unter der Notrufnummer 110 kontaktiert werden.

Schutzmaßnahmen und Warnungen

Die Polizei appelliert an alle Bürger, wachsam zu sein und sich nicht von den dreisten Betrügern täuschen zu lassen. „Polizisten fragen niemals nach Bargeld in Ihrem Haus“, betont Polizei-Sprecher Kai Siebenäuger. Die Anrufer nutzen gezielt die Ängste der Menschen aus, um ihre kriminellen Machenschaften durchzuziehen.

Es ist von größter Wichtigkeit, dass die Bevölkerung über diese Betrugsmasche informiert ist. Die Polizei ermutigt alle, sich gegenseitig zu warnen und insbesondere ältere Angehörige zu sensibilisieren. Die Betrüger sind clever und nutzen psychologische Tricks, um Vertrauen zu gewinnen. Daher ist es entscheidend, immer skeptisch zu bleiben und im Zweifelsfall die Polizei zu kontaktieren, um sich vor diesen skrupellosen Verbrechern zu schützen.

Die Situation bleibt angespannt, und die Polizei wird weiterhin alles daran setzen, die Täter zu fassen. Die Bürger sind aufgerufen, aufmerksam zu sein und verdächtige Anrufe sofort zu melden. Die Sicherheit in der Region hängt von der Wachsamkeit jedes Einzelnen ab.

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