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Freitag, 22. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Neues Hotel in Brinkum: Sanierung des Bremer Tors startet 2026!

In Brinkum, die Vorfreude auf ein neues Hotel wächst! Der Ausschuss für Bauen und Ortsteilentwicklung hat nun die Weichen für die Umgestaltung des ehemaligen Hotels Bremer Tor gestellt. Anstatt das alte Gebäude abzureißen, wird es entkernt und für ein neues Hotel mit Saalbetrieb genutzt. Dies wurde von der Specht Gruppe, die als Investorin fungiert, vorgestellt. Architekt Moritz Greiling erklärte, dass nach Gesprächen mit verschiedenen Hotelbetreibern ein Umdenken stattfand. Statt der ursprünglich geplanten 120 Betten wird nun mit 50 bis 70 Betten kalkuliert, was auch dem Gedanken der Nachhaltigkeit Rechnung trägt, wie [Kreiszeitung berichtete](https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/stuhr-ort52271/neues-hotel-im-brinkumer-ortskern-absacker-an-der-bar-noch-2026-93401538.html?womort=Diepholz).

Die Pläne sehen vor, das bestehende Hotel und das ehemalige Café Zipf durch einen Mittelbau zu verbinden. Greiling betonte, dass die Gestaltung des neuen Hotels viel Licht und ein modernes Innenleben bieten wird. Die Fassade wird mit einer Kombination aus Holz und Klinker gestaltet, um die historische Aura des Ortes zu bewahren. „Es ist ein Hotel gewesen und wird weiterhin eins sein“, so Greiling.

Ein Hotel mit Tradition

Die Herausforderung bei der Sanierung liegt im statischen System des alten Gebäudes. Projektleiter Nico Grutzpalk erklärte, dass es notwendig sei, sich intensiv mit den einzelnen Bauteilen auseinanderzusetzen. „Das geht erst, wenn eine Teilentkernung stattgefunden hat“, sagte er. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte der Neubau bereits im Januar oder Februar 2025 beginnen, mit einer Eröffnung im Oktober 2026.

Die Verwaltung sieht in diesem Projekt eine gelungene Weiterentwicklung. Dominik Kreuzhermes, Fachbereichsleiter für Ortsentwicklung und Bauen, hob hervor, dass der Gebäudebestand erhalten bleibt, wo es möglich ist. Dies reduziert die Versiegelung und schont Ressourcen. Auch die Politiker sind optimistisch: „Eine gute Nachricht ist, dass sich Leute vorstellen können, das Hotel zu betreiben“, sagte Finn Kortkamp, CDU-Fraktionsvorsitzender.

Ein Ort für Geselligkeit

Besonders erfreut sind die Anwohner über die Möglichkeit, dass das neue Hotel eine Bar haben könnte. „Wenn das Hotel eine Bar kriegt, gehen wir da auch wieder hin“, sagte Kristine Helmerichs, die Chefin der Grünen. Die Tradition des „letzten Absackers“ könnte somit in Brinkum fortgeführt werden, was die Vorfreude auf das neue Hotel noch steigert. Die Pläne sind nicht nur ein Gewinn für die Gemeinde, sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Vergangenheit des Ortes respektiert wird, während gleichzeitig neue Impulse gesetzt werden.

Insgesamt zeigt sich, dass die Entwicklung des neuen Hotels in Brinkum nicht nur eine bauliche Veränderung darstellt, sondern auch eine Chance für die Gemeinschaft bietet. Mit einer Eröffnung im Jahr 2026 könnte der Ort wieder zu einem lebendigen Treffpunkt werden, der sowohl Tradition als auch Moderne vereint.

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