In der neuen Netflix-Serie „Territory“ entfaltet sich ein dramatisches Familiendrama, das die Zuschauer in die raue Welt der Rinderzucht Australiens entführt. Die mächtige Lawson-Familie, die seit Generationen die größte Rinderfarm der Welt, die Marianne Station, besitzt, steht am Rande des Abgrunds. Die Serie, die von Timothy Lee und Ben Davies erschaffen wurde, beleuchtet die Intrigen und Machtkämpfe innerhalb dieser zerrütteten Familie vor der beeindruckenden Kulisse des australischen Outbacks. Laut az-online.de wird die Geschichte von den dramatischen Konflikten zwischen den Familienmitgliedern und externen Rivalen geprägt.
Im Zentrum der Handlung steht der Patriarch Colin Lawson, gespielt von Robert Taylor, der nach dem plötzlichen Tod seines jüngeren Sohnes Daniel die Nachfolge der Farm klären muss. Colin sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass sein ältester Sohn Graham, ein Alkoholiker, und sein Enkel Marshall, der durch unstetes Verhalten auffällt, als ungeeignet gelten. Die einzige Hoffnung scheint seine Enkelin Susie zu sein, die entschlossen ist, die Farm zu leiten. Doch Colin begegnet ihren Ambitionen mit Skepsis, da er einen männlichen Erben bevorzugt, um das Familienerbe zu sichern.
Die Charaktere im Fokus
Die Charaktere in „Territory“ sind vielschichtig und bringen ihre eigenen Konflikte mit. Emily Lawson, dargestellt von Anna Torv, ist die Frau von Graham und kämpft nicht nur um ihren Platz in der Familie, sondern auch gegen das Misstrauen ihres Schwiegervaters Colin. Ihre Vergangenheit als Teil einer berüchtigten Familie von Viehdieben wirft einen Schatten auf ihre Ambitionen. Gleichzeitig ist sie entschlossen, die Kontrolle über die Marianne Station zu übernehmen.
Marshall Lawson, der entfremdete Sohn von Graham, kehrt nach Jahren der Abwesenheit zurück und wird sofort in die alten Machtspiele hineingezogen. Er hat mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen und muss sich der Frage stellen, ob er bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Die Rivalität zwischen den Familienmitgliedern wird durch die Anwesenheit von Campbell Miller, einem aufstrebenden Viehbaron mit einer dunklen Vergangenheit, weiter angeheizt. Campbell hat nicht nur ein Auge auf die Marianne Station geworfen, sondern auch auf Emily, was die Spannungen innerhalb der Lawson-Familie nur verstärkt.
Doch die Herausforderungen kommen nicht nur aus der Familie selbst. Laut az-online.de sind auch rivalisierende Viehzüchter, indigene Älteste und skrupellose Bergbauunternehmen auf der Jagd nach dem wertvollen Land der Lawsons. Diese externen Bedrohungen verstärken den Druck auf die Familie und machen die Situation noch explosiver.
Ein Blick auf die Kulisse
Die Serie „Territory“ wird in atemberaubenden Landschaften gedreht, darunter der Kakadu National Park und die Tipperary Station. Diese beeindruckenden Schauplätze tragen zur Intensität der Geschichte bei und zeigen die Herausforderungen, die das Leben auf einer riesigen Rinderfarm mit sich bringt. Die Kombination aus dramatischen Charakteren und einer eindrucksvollen Kulisse macht „Territory“ zu einem fesselnden Erlebnis für die Zuschauer.
Insgesamt bietet „Territory“ einen packenden Einblick in die Welt der Rinderzucht und die damit verbundenen Konflikte. Die Zuschauer können sich auf eine spannende Erzählung freuen, die nicht nur die Kämpfe innerhalb der Lawson-Familie beleuchtet, sondern auch die äußeren Herausforderungen, die sie bewältigen müssen, um ihr Erbe zu schützen. Die Serie verspricht, ein Hit zu werden, und zieht mit ihrer Mischung aus Drama, Intrigen und beeindruckenden Landschaften die Zuschauer in ihren Bann.